Aber oft genug kommt bei der Migration von Projekten das „Argument“: ‚…bevor ich mich in den Code des Kollegen rein gefuchst habe, hab‘ ich das gleich neu gemacht …‘

Moin Stefan,
interessantes Argument. Mag man nicht gern hören, aber faktisch ist da was dran. Wobei da zwei Szenarien drinstecken. Einmal der Fall, das jemand eine Site übernimmt, die handwerklich zwar gut gemacht ist, aber der Übernehmende hat weniger Wissen als sein Vorgänger und kommt mit dem vielen Codekram nicht zurecht. Und einmal der umgekehrte Fall, jemand mit übernimmt eine handwerklich schlecht gemachte Site.

Das würde ja eigentlich bedeuten, dass auch hier die Page Builder einen Vorteil hätten. Zumindest im ersten Fall käme auch der unerfahrene Mensch besser klar, wenn das Layout schön sichtbar und greifbar im PageBuilder steckt und nicht in Page-Templates und Functions versteckt ist. Im zweiten wäre es wurscht, da muss man tatsächlich neu ansetzen.

Ich denke auch an das, was der Kollege oben gesagt hat. Dass Agenturen sich das Coding-Kowhow einkaufen und dann ist der Entwickler irgenwann weg oder zu teuer und sie sitzen blöd da.
Hm.

Egal wie man’s dreht und wendet, es ist höchste Zeit, dass sich der WordPress Core weiter bewegt. Die Situation so wie sie ist, ist nicht gut.
*schickt gutes Karma zu Gutenberg*

Kirsten