Schön geschrieben. Bliebe zu ergänzen, dass die Richtung „macht Blöcke statt Meta-Boxen“ nicht nur mit erhöhtem Aufwand, sondern auch mit verminderter Funktionalität einhergeht, z.B. bei Validierung von Daten. s. z.B. https://github.com/WordPress/gutenberg/issues/4063

Wenn dann noch die für die Abbildung komplexer Informationsmodelle eh wenig taugliche Datenhaltung durch Gutenberg und seine Kommentar-Speicherung noch verschlimmert wird, ist WordPress für viele Agenturen als Plattform für anspruchsvollere Web-Applikationen tot. Ist aber wahrscheinlich auch gar nicht gewollt.

Reales Beispiel:
Kunde: „Können wir im News-Archiv die erste Pullquote dazuschreiben?“
Anderes CMS: „Klar. Gib mir 10 Minuten“
WordPress mit Gutenberg: „Nein. Ich kann leider meine eigenen Daten nicht verarbeiten. Aber du kannst den Hintergrund bunt machen!“