Danke zunächst einmal für diesen wirklich tollen Artikel!

Themeforest war und ist bis heute auch meine erste Anlaufstation auf der Suche nach einem geeigneten Theme. Die Gefahr, dass der Entwickler aussteigt und man dann im Regen steht, ist zwar gegeben, aber bei kostenlosen Themes meiner Meinng nach wesentlich größer. Also Kaufkriterium Nr.1 ist bei mir immer die Zahl der Verkäufe und die Bewertung durch die Käufer. Auch schaue ich mir den Support an, der ja teilweise bei Themeforest veröffentlicht wird und kann daran in etwa ablesen, wie schnell und gut Support in dem einen oder anderen Fall stattfindet. Weiterhin kaufe ich gerne Themes ein, die schon möglichst viele Funktionalitäten bereits integriert haben und man daher nicht für alles ein extra Plugin installieren muss. Der Trend bei den WordPress Themeprogrammierern geht ja auch in diese Richtung. Obwohl diese Medaille leider auch eine Kehrseite hat. Ich sage meinen Kunden immer „WordPress an sich ist ziemlich einfach zu beherrschen, schwierig wird es, wenn man sich in ein sehr komplexes Theme einarbeiten muss“.

Auf die Dauer sehe ich bei WP die Gefahr, dass es immer weiter aufgebläht wird, durch zusätzliche Funktionen, die eigentlich in WordPress nichts zu suchen haben (siehe Bildbearbeitung!) und WP dadurch unter anderem immer langsamer und immer anfälliger für Manipulationen durch außen wird. Das hat natürlich auch etwas mit dem Thema „Themes“ zu tun …