Wer schon mal an WordPress oder einem der Plugins und Themes in den offiziellen Verzeichnissen mitübersetzt hat, wird translate.wordpress.org kennen – eine Plattform, auf der die Übersetzungen für (unter anderem) den WordPress-Core und viele tausend Plugins und Themes gepflegt werden.

Dahinter steht GlotPress, das es als WordPress-Plugin gibt, sodass sich theoretisch jeder und jede selbst eine solche Plattform aufsetzen kann, um zum Beispiel Übersetzungen für Plugins und Themes von Kundenprojekten zu pflegen (oder andere pflegen zu lassen), ohne für jedes Übersetzungsupdate auch ein Update des Themes oder Plugins bereitstellen zu müssen.

Für ein bisschen mehr Komfort dabei sorgt Traduttore, entwickelt von required, das zum Beispiel automatisch Strings aus Code-Repositorys extrahieren und Sprachpakete erstellen kann, auf die eine WordPress-Installation dann zugreift, als würden sie von translate.wordpress.org kommen.

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Seit WordPress 5.0 können auch in JavaScript Übersetzungsfunktionen genutzt werden. Beim Bau von Gutenberg-Blöcken sind die sehr nützlich, allerdings gibt es ein paar Hürden bei der Übersetzung, wenn das Plugin mit dem Block nicht im offiziellen WordPress.org-Verzeichnis liegt. Hier zeige ich, wie Übersetzungen für Blöcke angelegt werden können.

Voraussetzungen

Neben einem Plugin, in dem wir JS-Strings übersetzen möchten, brauchen wir WP-CLI 2.2.0 oder neuer. Falls ihr das Tool noch nicht installiert habt, findet ihr auf der Installing-Seite des WP-CLI-Handbuchs verschiedene Möglichkeiten dafür.

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In meinem Beitrag „WP-CLI – was ist das, was brauche ich dafür und wie installiere ich das?“ habe ich kurz angerissen, was mit dem Kommandozeilen-Interface für WordPress möglich sein könnte. Hier möchte ich euch am Beispiel automatischer Updates zeigen, wie WP-CLI eingesetzt werden kann, um Aufgaben zu automatisieren.

Die Vorüberlegung für ein Update-Skript mit WP-CLI

WP-CLI bietet unter anderem Kommandos an, um Themes, Plugins und den WordPress-Core zu aktualisieren. Dabei muss das nicht heißen, dass direkt alle verfügbaren Updates installiert werden – je nach Komplexität der Installation ist das vielleicht auch nicht immer eine gute Idee.

Es wären beispielsweise die folgenden Szenarien denkbar, die sich mit WP-CLI automatisieren ließen:

  1. Regelmäßig alle verfügbaren Updates für Core, Plugins und Themes installieren.
  2. Regelmäßig alle verfügbaren Minor- oder Patch-Updates für Core und Plugins installieren (das ist für Themes nicht möglich, später dazu mehr).
  3. Regelmäßig prüfen, ob Updates vorhanden sind und dem User eine Mail mit den Ergebnissen schicken, damit er selbst die Updates vornehmen kann.
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Zur Administration der eigenen WordPress-Installation ist der offensichtlichste Weg für die meisten User wohl die Nutzung des Web-Backends oder vielleicht eine Smartphone-App.

Seit einigen Jahren gibt es mit der WP-CLI aber eine weitere Möglichkeit, die mehr als nur einen Blick wert ist: die Nutzung vieler WordPress-Backend-Funktionen über die Kommandozeile. Jetzt denkt ihr vielleicht: „Kommandozeile? Klingt kompliziert, und warum sollte ich mir das anschauen? Mit der grafischen Oberfläche kann ich doch alles machen, und das ist so einfach.“ Berechtigte Frage. Hier erkläre ich euch, was die WP-CLI überhaupt ist und welche Vorteile sie gegenüber dem „normalen“ Backend von WordPress bietet.

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