In der Vorbereitung auf diese Serie von Beiträgen habe ich im Fediverse nach Plugin-Inspirationen gefragt. Wie erwartet, waren darunter ein paar echte Überraschungen. Eine davon ist heute unser Plugin des Tages: Find My Blocks.
Nicht ganz zufällig dürfte der Name des Plugins an die Dinge-Such-Funktion von Apple angelehnt sein, schickt sich das Plugin des Entwicklers Morgan Hvidt doch an, beliebige Blöcke in Inhalten einer Website zu finden.
Find My Blocks, das aktuell leider noch keine deutsche Übersetzung hat, lebt nach der Aktivierung unter Werkzeuge / Find My Blocks. Hier kann zunächst ein Scan der eigenen Website vorgenommen werden. Je nach Menge des vorhandenen Inhalts und nach ausgewählter Geschwindigkeit kann dieser Scan einen Moment dauern.
Einmal angelegt kann der Index, den der Filter erstellt, dann genutzt werden, um gezielt nach Block-Namen zu suchen. Die verschiedenen Vorkommen eines Blocks werden dann aufgelistet. Die Suche funktioniert über mehrere Post-Types hinweg.
Hätte ich im letzten Jahr schon von diesem Plugin gewusst, hätte es mir viel Zeit gespart. Zu der Zeit habe ich die Website für den PressWerk-Podcast nämlich auf die Nutzung des Abfrage-Loop-Blocks umgestellt und war manuell dabei, den Block, den ich vorher dafür verwendet habe, von diversen Seiten zu entfernen.
@krautpress Wenn du noch was suchst, hilfreich – https://github.com/qriouslad/system-dashboard
GitHub – qriouslad/system-dashboard: Centralized dashboard to monitor various WordPress components, stats and data, including the server.
@krautpress
Mit #FindMyBlocks lassen sich übrigens nach der Umstellung auf ein Block Theme sehr gut alte „classic editor“-Elemente finden. Das Plugin zeigte mir sogar neben zwei übersehenen classic blocks auch eine sehr alte, nicht mehr genutzte Navigation an.
Des Weitern lässt sich auch nach Block-Anbietern (Core, Plugins, Themes) filtern. Sehr hilfreich, wenn zB ein Plugin mit verwendeten Blocks deinstalliert werden soll.
Plugin auch nützlich beim Finden von Embeds (zB. Twitter).
findmyblocks