Meine Schule war sehr fortschrittlich und hatte schon während meiner Schulzeit eine recht umfangreiche Website. Sie wurde, wir hatten ja nichts anderes, vom Schulleiter persönlich in reinem HTML geschrieben und mehrmals pro Woche gepflegt. Im Laufe der Jahre hatten sich nicht nur tausende Beiträge angesammelt, sondern auch einige Fotos und Illustrationen. Als eines Tages eine Abmahnung ins Haus flatterte, wurde die gesamte Website vom Netz genommen, weil nicht mehr nachvollziehbar war, woher die vielen Bilder kamen und ob die jeweiligen Urheber*innen alle der Verwendung zugestimmt hatten.

Es war eine einfachere Zeit. Heute können wir uns den Luxus gönnen, Websites nicht mehr händisch aus HTML-Tags zusammenbauen zu müssen, wir haben dafür Werkzeuge wie WordPress. Und wer eine komplexere Website baut, kann es sich auch deutlich leichter machen, den Überblick über alle Bildquellen und vor allem -lizenzen zu behalten. Dafür gibt es Image Source Control.

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Seit dem Fall von Twitter ist die Social-Media-Landschaft deutlich zerklüfteter. Und während ich selbst schon seit einigen Jahren im Fediverse glücklich bin, habe ich doch ein Auge auf die aktuellen Entwicklungen bei Bluesky und Thread, zumindest was das Posten neuer Beiträge, Newsletter-Ausgaben und Podcast-Folgen angeht.

Genau für das Posten auf Bluesky gibt es von Daniel Post nun ein kleines experimentelles Plugin mit dem Namen Autoblue.

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In der Vorbereitung auf diese Serie von Beiträgen habe ich im Fediverse nach Plugin-Inspirationen gefragt. Wie erwartet, waren darunter ein paar echte Überraschungen. Eine davon ist heute unser Plugin des Tages: Find My Blocks.

Nicht ganz zufällig dürfte der Name des Plugins an die Dinge-Such-Funktion von Apple angelehnt sein, schickt sich das Plugin des Entwicklers Morgan Hvidt doch an, beliebige Blöcke in Inhalten einer Website zu finden.

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Jahre lang habe ich Limit Login Attempts auf meinen Websites eingesetzt, um potenziellen Angreifern das Leben mit meinem Login etwas schwerer zu machen. Der ursprüngliche Entwickler stieg aus, das Plugin wurde geforked und unter neuem Namen Limit Login Attempts Reloaded weitergeführt. Nach einiger Zeit wurde das Plugin immer aufdringlicher und machte an verschiedensten Stellen in WP Admin auf sich aufmerksam, um auf kostenpflichtige Zusatzangebote hinzuweisen.

Was ich eigentlich nur wollte, war ein Plugin, das Brute-Force-Attacken verhindert, indem es nach einigen fehlgeschlagenen Login-Versuchen etwas Wartezeit einbaut. Und nachdem ich lange mit Limit Login Attempts Reloaded unzufrieden war, habe ich einfach ein Plugin gebaut, das genau das tut, was ich von ihm erwarte: Protect Login.

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Der ganze Text für jedes Bedienelement in WordPress, für jedes Plugin und Theme muss übersetzt werden. Für den gesamten WordPress-Core und die ganz große Mehrheit der Plugins und Themes sind alle Textstellen im Original (US) Englisch. Wer WordPress ohne jegliche Sprachpakete nutzt sieht genau das.

In den meisten europäischen Ländern ist es aber üblich, WordPress in einer anderen Sprache als Englisch zu nutzen. Dafür lädt das System im Hintergrund Sprachpakete herunter, die von Freiwilligen erstellt werden. Ist ein Sprachpaket nicht vollständig, oder fehlt es zum Beispiel für ein einzelnes Plugin komplett, fällt WordPress automatisch auf die Darstellung des (meist) englischen Originals zurück.

Und hier kommt das Plugin Preferred Langauges von Pascal Birchler ins Spiel.

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