WordPress ist langsam und kann, wenn überhaupt, nur mit viel Glück und Sachverstand halbwegs flott betrieben werden. So verhält es sich zumindest, wenn man einem der hartnäckigsten Gerüchte glauben schenkt, die um das verbreitetste CMS der Welt dieser Tage im Umlauf sind.
Schauen wir uns also einmal an, wie schlimm es um WordPress wirklich bestellt ist.

Kurzer Exkurs zur Performance

Wenn wir von der Performance sprechen, geht es vereinfacht gesagt darum, wie schnell eine Website nach dem Aufruf durch einen Browser dargestellt wird. Dabei spielt die eigentliche Ladezeit tatsächlich fast eine nachrangige Rolle, weil wir inzwischen oft von einer gefühlten Ladezeit ausgehen. Websites sind in der Regel schneller, je weniger Daten übertragen werden und je weniger Rechenaufwand zur Darstellung des Inhalts nötig ist.

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Bisher ist es teilweise (sehr) frustrierend gewesen, einzelne Block-Optionen im Editor zu konfigurieren oder zu deaktivieren. Wollten wir etwa, dass für unterschiedliche Blöcke unterschiedliche Farbpaletten zur Verfügung stehen, müssten wir einige Umwege in Kauf nehmen. Und um zum Beispiel die Ausgabe der Initialbuchstabe-Option beim Absatz-Block zu deaktivieren, half nur das Ausblenden mit CSS, das auch nicht so einfach ist, weil die meisten Optionen nur sehr generische Klassen haben (zum Beispiel die Initiale-Option …).

Doch mit WordPress 5.8 erscheint, als Retterin in der Not: die theme.json.

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Hartnäckig hält sich das Gerücht, man dürfe WordPress nur mit einer bestimmten Maximalanzahl von Plugins betreiben, bevor die Stabilität, Geschwindigkeit oder Sicherheit einer Website beeinträchtigt wird. Aber stimmt das wirklich?

Ein Strauß von Faktoren

Tatsächlich gibt es nicht die eine magische Zahl aktiver Plugins, die eine Website in die Knie zwingen würde. Angefangen bei unzähligen Konfigurationsmöglichkeiten beim Hosting bis hin zu konkreten Eigenschaften der eingesetzten Plugins sind hier einfach keine allgemeingültigen Aussagen möglich.

So könnte eine WordPress-Site hunderte Plugins aktiv haben, die durch aktives Caching der Ausgabe auch bei hohen Zugriffszahlen praktisch keine Auswirkung auf die Ladezeit der einzelnen Seiten haben. Genauso gut wäre aber auch eine Website denkbar, die trotz erstklassigem Hosting von nur einem einzigen aktiven Plugin mehr oder weniger lahmgelegt wird.

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Bei meinem Praktikum in der t3n-Redaktion hat sich bei mir eine mir vorher unbekannte Rechtschreibregel eingeprägt, die eben schon vorgekommen ist: die Nutzung des Bindestrichs zum Verbinden von Komposita, das Durchkoppeln.

Seitdem fällt mir auf, wie wenig dieses Prinzip zumindest in meinem Umkreis genutzt wird (vielleicht liegt der Ursprung bei angloamerikanischen Vorbildern, wie auf der grammis-Seite »Die Besonderheiten der Kompositaschreibung« vermutet), und ich nerve Simon regelmäßig mit Hinweisen darauf, wenn ich Texte von ihm gegenlese und beispielsweise ein WordPress Theme statt WordPress-Theme finde, oder Open-Source statt Open Source (es wäre zu einfach, wenn überall ein Bindestrich hingehören würde, deshalb wird bei zusammengesetzten Fremdwörtern mit Adjektiv am Anfang kein Bindestrich gesetzt – ein weiteres Beispiel wäre Social Media. Wenn so ein Sonderfall allerdings Teil eines Kompositums ist, wird alles gekoppelt, etwa die Open-Source-Software).

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Kaum eine andere Datei einer WordPress-Installation ist so wichtig wie die wp-config.php und dennoch fristet sie in den meisten Fällen ein Schattendasein. Höchste Zeit, dass wir uns genauer ansehen, was diese zentrale Datei tut, wie sie bearbeitet werden kann und warum sich das Bearbeiten lohnen könnte.

Die Konfigurationsdatei

Neben vielen Einstellungen, die ein Admin-Benutzer in WordPress über das Admin-Interface setzen kann, gibt es eine Reihe von Einstellungen, für die WordPress die wp-config.php zu Rate zieht.
Würden wir diese Datei aus einer WordPress-Installation entfernen, müsste diese sofort den Betrieb einstellen. Nach einigen einleitenden Kommentaren enthält die Konfigurationsdatei nämlich gleich am Anfang Zugangsdaten und Einstellungen für die Datenbank, in der WordPress einen Großteil seiner Inhalte ablegt.

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Das Plugin Save Post. Check Links. prüft nach Speichern eines Inhalts, ob die enthaltenen Links gültig sind. Dafür wird in Gutenberg ein AJAX-Request abgeschickt und mit der Antwort eine gegebenenfalls notwendige Fehlermeldung ausgegeben.

Doch wie führen wir in Gutenberg am besten eine Aktion aus, nachdem ein Inhalt gespeichert wurde? Das ist eigentlich recht einfach.

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