Ham ist Schinken und Jam ist Marmelade. Unsere Tochter besucht die vierte Klasse der hiesigen Grundschule und lernt gerade ihre ersten Englisch-Vokabeln. Für die Frühstücksbestellung im Hotel wird es demnächst sicher reichen, aber Begriffe wie posts und pages, comments, custom fields, terms, navigation menus, und custom posts types sind dann doch eher technisches Vokabular, das es gerade Einsteigern zusätzlich erschwert, eine Webanwendung wie WordPress kennen zu lernen. Manche Plugins erschließen sich selbst dann nicht auf Anhieb, wenn sie bereits übersetzt sind. Ohne Übersetzung? Da ist die Sprachbarriere für viele Benutzer garantiert zu hoch.

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Immer wieder wird darauf hingewiesen, dass man, wenn man ein Theme abändern möchte, ein Child-Theme erstellen soll. So wichtig dieser Hinweis ist, wird doch meistens unterschlagen, dass die Child-Theme Technik auf der einen Seite zwar ein Problem löst, auf der anderen dafür aber ein ganz neues aufwirft. Wozu verwenden wir Child-Themes?

Nehmen wir Änderungen direkt an einem Theme vor und wird das Theme vom ursprünglichen Themenautoren aktualisiert, so werden unsere Änderungen mit dem Update des Themes überschrieben und gehen verloren. Erstellen wir hingegen ein Child-Theme, so können wir in diesem unsere Änderungen vornehmen, ohne ihren Verlust durch ein Update fürchten zu müssen. Das Konzept ist dabei sehr schlank und elegant umgesetzt. Mit nur zwei kleinen Dateien ist das Child-Theme bereit. Man kopiert sich schlicht die zu ändernden Template-Dateien vom Parent-Theme in das Child-Theme und kann diese dort gefahrlos abändern. Gefahrlos? Nicht ganz. Was passiert zum Beispiel, wenn das Update des Eltern-Themes dergestalt ist, dass es gewisse Abhängigkeiten, in denen das Child-Theme steht, zerstören? Über dieses Child-Theme Dilemma wird eher selten gesprochen.

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In der britischen Sitcom The IT Crowd beantwortet der erfahrene Servicemitarbeiter Roy alle (wirklich alle) Anfragen zu IT-Problemen mit der Gegenfrage „Have you tried turning it off and on again?“ („hast du versucht, es aus- und wieder einzuschalten?“). Bei Fragen zu WordPress kommt man damit alleine zwar selten weiter, aber tatsächlich lassen sich die meisten Probleme schon mit wenigen Handgriffen beheben.

Schnappatmung: Der White Screen of Death

Häufiger berichten Anwender, dass ihre Website nur noch eine völlig leere, weiße Seite anzeigt – und zwar sowohl im Front- als auch Back End! Dieser Umstand wird auch gerne scherzhaft als „Weißer Bildschirm des Todes“ bezeichnet, weil schließlich gar nichts mehr funktioniert. Was für Anwender nach einer mittleren Katastrophe aussieht („sind jetzt etwa meine ganzen Daten weg?“), ist in den meisten Fällen aber recht einfach zu reparieren.

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Auf KrautPress.de steht eines ganz klar im Zentrum: Themen. Das schlägt sich zum einen in diesem wunderbar schnörkellosen Design nieder, in dem keine nervige Sidebar, keine sinnlosen Stock-Images und keine Inline-Werbung Aufmerksamkeit vom Inhalt ziehen. Zum Anderen sind alle Inhalte stark AutorInnen  getrieben. Jede Autorin und jeder Autor bringt eine ganz eigene Expertise und Sichtweise ein und trägt zu einem möglichst diversen Abbild der gesamten Szene bei.

Mit dem Anspruch inhaltlich hochwertige Beiträge zu veröffentlichen und dabei nicht nur alte Community-Hasen anzusprechen steht KrautPress in Tradition von WP LETTER und PressWerk. Daher haben wir in den letzten Wochen insgeheim gearbeitet um heute mit einigen ersten Artikeln an den Start gehen zu können.

In den nächsten Tagen werden wir auch von einigen neuen Köpfen Beiträge aus den verschiedensten Facetten des WordPress-Universums lesen dürfen. Neben fortgeschrittenen Tutorials,  WordPress Grundlagen und WordCamp-Berichterstattung soll aber auch der gelegentliche Blick über den Tellerrand nicht ausbleiben.

Im Namen aller vor und hinter den Kulissen Beteiligten wünsche ich nun viel Spaß beim Stöbern, Lesen und Weitersagen.

Leiden, Oktober 2013

Mein erstes, richtiges WordCamp? Das war das WordCamp Europe im Oktober 2013 in Leiden, Niederlande. Alle waren sie da – die ganz Großen der WordPress Community: Matt Mullenweg, Samuel „Otto“ Wood, Joost de Valk (Yoast), Andrew Nacin, Brad Williams, … Vor allem aber standen sie nicht unnahbar auf großer Bühne, sondern beantworteten in persönlichen Gesprächen bereitwillig selbst Einsteigern wie mir alle möglichen und unmöglichen Fragen.

Hier traf ich auch zum ersten Mal Caspar Hübinger, Co-Initiator des WordPress Meetup Potsdam, Organisator des deutschen WP Camp (einer zumindest an WordCamps angelehnten Veranstaltung) und nun Co-Organisator des WordCamp Europe.

Sechs Monate später, unmittelbar vor dem ersten offiziellen WordCamp in Deutschland, stellte Caspar der deutschen WordPress-Community in einem Brandbrief berechtigte Fragen.

Bist du irgendwo? Gibt es dich? Noch, oder wieder? Wer bist du, und wenn ja, wie viele?

Caspar Hübinger, Juni 2014

Die deutsche WordPress-Community? Nicht existent. Weder auf Google, noch in Form internationaler Beteiligung am gemeinsamen Projekt WordPress. Nicht auf dem WordCamp Europe und auch nicht in den Köpfen der Anwender, die WordPress täglich benutzten.

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Auf wpmeetups.de bemühen wir uns um eine möglichst umfassende Sammlung aller WP Meetup-Gruppen und -Termine in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unter den aktuell rund 20 regionalen Gruppen finden sich dieser Tage einige Neuzugänge.

WP Meetup Ostbrandenburg

Im Osten Berlins versucht sich eine Gruppe an einer Meetup-Neugründung. Das erste Treffen ist aktuell für den 27. April geplant.

WP Meetup Freiburg 

Das Meetup Freiburg traf sich im März schon zum zweiten Mal. Am 23. März ging es bei der südlichsten Gruppe Deutschlands um Sicherheit und die Planung weiterer Treffen.

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