Für den Gutenberg-Editor gibt es die Möglichkeit, alternative Block-Stile zu erstellen. Bei der Auswahl eines Stils wird dann eine CSS-Klasse eingefügt und der Block kann ein angepasstes vordefiniertes Design erhalten. Von Haus aus hat beispielsweise der Zitat-Block einen Stil »Groß«. Hier zeige ich anhand eines kleinen Beispiel-Plugins, wie sich so ein Stil erstellen lässt.

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Das neue Jahr ist noch jung und schon kündigt sich das erste deutsche WordCamp des Jahres an. Ende März, genauer: am 23. und 24. März, trifft sich die deutsche WordPress-Community im beschaulichen Niedersachsen.

Was ist ein WordCamp?

WordCamps sind Veranstaltungen rund um WordPress und das WordPress-Ökosystem. Ihr Ziel ist, die lokale Community zusammen zu bringen und sowohl langjährigen Anwenderinnen und Anwendern als auch Neulingen ein reichhaltiges Programm zu bieten. Neben dem vielseitigen Vortragsprogramm steht vor allem der Kontakt zu anderen WordPress-Interessierten im Vordergrund.

Was erwartet uns in Osnabrück?

Das erste WordCamp Osnabrück wird, wie viele der deutschen Camps in den letzten Jahren, im BarCamp-Stil durchgeführt werden. Das heißt: das Vortragsprogramm wird nicht im Voraus festgelegt, sondern vor Ort von den Teilnehmenden gemeinsam organisiert.

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Im Dezember 2020 hat Flo eine neue Version dieses Artikel hier im KrautPress-Blog geschrieben.

Um einen Gutenberg-Block zu entwickeln, braucht es theoretisch nichts außer einem Text-Editor. Wer sich das Leben aber etwas leichter machen möchte (oder mindestens zunächst schwerer, wenn die Tools noch nicht bekannt sind), kann

  • Babel einsetzen, um mit modernem JavaScript zu entwickeln, das nach Kompilierung trotzdem auch von älteren Browsern verstanden wird
  • SASS einsetzen, um sich Schreibarbeit bei den Styles zu sparen und
  • ein Tool wie Webpack nutzen, um Babel und die SASS-Kompilierung (und eventuelle weitere Dinge, wie automatische Generierung eines SVG-Sprites aus vielen einzelnen SVG-Icons, et cetera) nicht immer manuell anstoßen zu müssen.

Hier zeige ich am Beispiel von Webpack ein minimales Setup, das modernes JavaScript mit Babel kompiliert und SASS zu CSS macht.

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Wie schon im letzten Jahr hat Matt Mullenweg in seiner Rede „State of the Word“ über die Fortschritte des WordPress-Projekts in den letzten zwölf Monaten berichtet. Der deutliche – und im Voraus absehbare – Schwerpunkt lag auf dem neuen Block-Editor, der am 6. Dezember veröffentlicht wurde. 

Der Block-Editor

Die erste Hälfte seines Vortrags verwandte Mullenweg also darauf, die Beweggründe für die Entwicklung des Gutenberg-Editors vorzustellen und einen kurzen Abriss der Möglichkeiten des Editors zu geben.

Der Zwischenstand, während wir uns auf das Ende von Phase 1 des Gutenberg-Projekts zubewegen: Zusätzlich zu den 70 Blöcken, die zusammen mit WordPress 5.0 ausgeliefert werden, sind inzwischen schon über 100 Blöcke von Plugin-Entwicklerinnen und -Entwicklern auf WordPress.org verfügbar. 

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Das erste WordCamp Europe in 2013 war ein verrücktes Experiment. Aus diesem Experiment wurde über die letzten Jahre eine feste Institution der Szene. Jährlich wechseln sich lokale Communities ab, das #WCEU in ihrer Stadt auszurichten. Für 2019 hat sich ein Team der deutschen Community um die Ausrichtung des Camps beworben und konnte sich gegen die Mitbewerber durchsetzen. Das WordCamp Europe 2019 wird in Berlin stattfinden!

Stage with a bit #WCEU sign

Vom 20. bis 22. Juni 2019 werden Teilnehmende aus über 70 Ländern in die Bundeshauptstadt pilgern und sich dort zum siebten WordCamp Europe zusammenfinden. Als Veranstaltungsort für das Haupt-Event, den Contributor Day und die Party im Anschluss wird das Estrel-Hotel dienen, in dem auch ein Zimmerkontingent für Teilnehmende des Camps zur Verfügung stehen wird.

Die Anforderungen an das größte WordCamp der Welt sind dabei hoch und so müssen lokale Communities sich nicht nur um die Ausrichtung des Camps bewerben, sondern bis zum Zeitpunkt der Bewerbung schon eine Menge Vorarbeit leisten. Über die Details dieser Bewerbung, die Bernhard Kau für Berlin anführte, haben wir in PressWerk Folge 43 in einem Exklusivinterview besprochen.

Der Ticketverkauf für Berlin wird am 1. September 2018 starten. in den nächsten Tagen wird allerdings bereits ein Call for Organizers geöffnet, alle, die sich im knapp 50-köpfigen Orga-Team beteiligen wollen, können dort ihr Interesse anmelden.

In meinem Beitrag „WP-CLI – was ist das, was brauche ich dafür und wie installiere ich das?“ habe ich kurz angerissen, was mit dem Kommandozeilen-Interface für WordPress möglich sein könnte. Hier möchte ich euch am Beispiel automatischer Updates zeigen, wie WP-CLI eingesetzt werden kann, um Aufgaben zu automatisieren.

Die Vorüberlegung für ein Update-Skript mit WP-CLI

WP-CLI bietet unter anderem Kommandos an, um Themes, Plugins und den WordPress-Core zu aktualisieren. Dabei muss das nicht heißen, dass direkt alle verfügbaren Updates installiert werden – je nach Komplexität der Installation ist das vielleicht auch nicht immer eine gute Idee.

Es wären beispielsweise die folgenden Szenarien denkbar, die sich mit WP-CLI automatisieren ließen:

  1. Regelmäßig alle verfügbaren Updates für Core, Plugins und Themes installieren.
  2. Regelmäßig alle verfügbaren Minor- oder Patch-Updates für Core und Plugins installieren (das ist für Themes nicht möglich, später dazu mehr).
  3. Regelmäßig prüfen, ob Updates vorhanden sind und dem User eine Mail mit den Ergebnissen schicken, damit er selbst die Updates vornehmen kann.
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