Am Samstag Abend deutscher Zeit war es für Matt Mullenweg wieder so weit: als Abschluss des WordCamp US in Nashville präsentierte er den „State of the Word 2017“. Die wichtigsten Ankündigungen und Updates haben wir hier zusammengefasst.

Community-Events

WordCamps 🌎🌍🌏

Das WordCamp US war das bisher 128. WordCamp des Jahres mit den noch anstehenden Veranstaltungen in Athen, Rom, Kampala und Bhopal macht das für 2017 132 Camps in 48  Ländern. Für diese Camps wurden insgesamt 39.625 Tickets verkauft. Das durchschnittliche Orga-Team eines WordCamps war in diesem Jahr mit 8 Personen besetzt, das sind 1.008 Organisatorinnen und Organisatoren, die insgesamt 2.310 Speaker und 1.091 Sponsoren organisiert und betreut haben.

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Egal ob WordPress zum Bloggen, Podcasten, als CMS oder als Backend-System für Apps eingesetzt wird – der Editor ist fast unausweichlich der Teil der Nutzeroberfläche, in dem wir die meiste Zeit verbringen. Grund genug, dem Gutenberg-Projekt, das sich anschickt, dieses Interface neu zu erfinden, einen genaueren Blick zu widmen.

Eine kurze Geschichte des WordPress-Editors

Am Anfang war der Editor. In den frühen Tagen von WordPress, als das System noch gänzlich auf Blogging ausgerichtet war, kam der Editor ohne viele Extras aus. Text, der in das Editor-Feld eingegeben wurde, fand seine Entsprechung als ausgegebener Inhalt im Frontend, dem öffentlichen Teil der Seite.

Mit der Zeit kamen weitere Funktionen hinzu. Shortcodes erlauben als Platzhalter den einfachen Einsatz komplexerer Code-Schnipsel oder vorgefertigter Inhalte. oEmbeds ermöglichen das Einbetten von Inhalten fremder Plattformen wie Twitter, Youtube oder anderer WordPress-Blogs. Außerhalb des Editors besteht das Konzept der Widgets, die als Inhalts-Module zwar eine gewisse Ähnlichkeit mit Inhalten des Editors haben, aber über eine zwei vollkommen losgelöste Oberflächen bearbeitet werden können.

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