Die meisten Betreiber von Websites interessieren sich dafür, wie erfolgreich ihre Website ist. In den meisten Fällen misst sich dieser Erfolg in der Anzahl an Besuchern oder Aufrufen, die eine Seite erfährt. Die offensichtliche erste Lösung, die vielen dafür in den Kopf kommt: Google Analytics. Aber muss das wirklich sein? Gibt es nicht genug Alternativen? Und warum sind Besucherstatistiken überhaupt nötig?

Verbreitung und Privatsphäre

Nach Zahlen von w3techs setzen knapp 55% aller Websites auf das Tracking-Produkt aus dem Hause Google. Das ist verständlich, lässt es sich doch kostenlos nutzen, relativ schnell einrichten und einfach verwalten.

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Gravatar ist ein Dienst der E-Mail-Adressen mit einem Avatar-Bild verknüpft und anschließend nahezu universell nutzbar macht. Habe ich eine E-Mail-Adresse einmal bei Gravatar registriert, wird zum Beispiel im Kommentarbereich einer Website automatisch das verknüpfte Bild angezeigt, wenn ich dort einen Kommentar geschrieben und die passende E-Mail-Adresse hinterlassen habe.

Das ist ein großartiger Service um Blog-Kommentare (und verschiedene andere Web-Dienste) etwas persönlicher zu gestalten und in seiner täglichen Web-2.0-Interaktion etwas wiedererkennbarer zu sein.

Da überrascht es wenig, dass der Dienst Gravatar.com schon 2007 von WordPress-Mitgründer Matt Mullenwegs Unternehmen Automattic aufgekauft wurde und Gravatar bis zum heutigen Tag der Standard für die Illustration von WordPress-Kommentaren ist.

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Auf WordPress.org gibt es über 58.000 kostenfreie Plugins. Für eine ganze Reihe denkbarer Anwendungsfälle von Spam-Schutz über Social Networking bis hin zu Online-Shopping finden sich dort allerlei Lösungen.

Und tatsächlich würde ich nicht behaupten wollen, die allgemeine Code-Qualität oder grundsätzliche Handwerkskunst wäre bei Bezahl-Plugins besser oder schlechter als im kostenfreien Bereich.

Gleichzeitig existiert aber doch auch ein erweitertes Ökosystem rund um WordPress, das sich zu einem großen Teil auf kostenpflichtige Lösungen spezialisiert hat. Warum lohnt es sich also manchmal doch, Geld für Plugins zu zahlen?

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Montag Nachmittag gaben die französische E-Mailing-Lösung MailPoet und das von Automattic geführte WooCommerce überraschend den Kauf von MailPoet bekannt. Doch warum ist MailPoet für WooCommerce interessant und was bedeutet der plötzliche Verkauf des populären Newsletter-Plugins für Anwenderinnen und Anwender?

Plugin und E-Mail-Zustellung

Klären wir zunächst, was genau es mit MailPoet auf sich hat. Kern des Angebots war zunächst ein Plugin, das mit dem Namen WYSIJA (What you See is just awesome) 2011 auf den Markt geworfen wurde.

Das besondere Alleinstellungsmerkmal gegenüber Mailchimp und Co war und ist bis heute, dass WYSIJA, das später gnädigerweise in MailPoet umbenannt wurde, die Verwaltung von Abonnentenlisten, das Erstellen neuer Newsletter und sogar den Versand besagter Newsletter lokal in der eigenen WordPress-Installation abfrühstücken konnte.

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Nicht nur WordPress selbst, auch alle Plugins und Themes werden von Freiwilligen übersetzt und sind deshalb (unter anderem) auf Deutsch verfügbar. Wer sich zu dieser Gruppe der freiwilligen Polyglots zählt, oder einfach nur gelegentlich ein Plugin übersetzt, findet im Plugin Translation Stats des portugiesischen WordPress-Übersetzers Pedro Mendonça einen treuen und wertvollen Begleiter, der bisher zu wenig Aufmerksamkeit erhält.

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Als ich im Vorfeld von Iceberg gehört habe, wusste ich noch nicht so richtig, worum sich das neueste Projekt von Rich Tabor genau dreht. Der für schicke WordPress-Themes und intelligente Artikel zu Gutenberg bekannte Entwickler aus Amerika hat sich für sein neues Projekt erneut mit Jeffrey Carandang zusammen getan, mit dem er schon früher erfolgreich gearbeitet hat.

Was ist Iceberg also?

Ihr neuestes Projekt Iceberg habe ich zunächst als den ambitionierten Versuch verstanden, eine neue Gutenberg-kompatible Markdown-Editor-App an den Markt zu bringen.

Markdown ist eine von uns Internet-Menschen gern genutzte Auszeichnungssprache, die das einfach formatieren von Texten ohne Interface oder komplexeren Code wie HTML ermöglicht.

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Wer auf der eigenen Website, so wie wir hier, von Zeit zu Zeit Code-Schnipsel präsentiert, greift dafür gern auf sogenannte Syntax-Highlighter zurück.

Ähnlich, wie in den meisten Code-Editoren oder IDEs, präsentieren Syntax-Highlighter den Code in verschiedenen Farben. So erleichtern sie Entwicklerinnen und Entwicklern ebenso wie Interessierten mit Grundkenntnissen der betreffenden Programmiersprache das Lesen des Code-Schnipsels. WordPress-Plugins für diese Zwecke gibt es seit Jahren wie Sand am Meer, aber wie verändert sich das Spielfeld durch den Gutenberg-Editor?

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