Montag Nachmittag gaben die französische E-Mailing-Lösung MailPoet und das von Automattic geführte WooCommerce überraschend den Kauf von MailPoet bekannt. Doch warum ist MailPoet für WooCommerce interessant und was bedeutet der plötzliche Verkauf des populären Newsletter-Plugins für Anwenderinnen und Anwender?

Plugin und E-Mail-Zustellung

Klären wir zunächst, was genau es mit MailPoet auf sich hat. Kern des Angebots war zunächst ein Plugin, das mit dem Namen WYSIJA (What you See is just awesome) 2011 auf den Markt geworfen wurde.

Das besondere Alleinstellungsmerkmal gegenüber Mailchimp und Co war und ist bis heute, dass WYSIJA, das später gnädigerweise in MailPoet umbenannt wurde, die Verwaltung von Abonnentenlisten, das Erstellen neuer Newsletter und sogar den Versand besagter Newsletter lokal in der eigenen WordPress-Installation abfrühstücken konnte.

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Automatische WordPress-Updates sind nichts Neues. Seit Version 3.7 ist WordPress in der Lage, Minor-Updates wie den Sprung von 3.7.0 auf 3.7.1 selbstständig auszuführen.

Nach dem Update auf 5.6 wird es jetzt aber auch möglich sein, Major-Updates über das Interface zu aktivieren.

Auto-Updates aktivieren

Für alle bestehenden WordPress-Installationen sind automatische Major-Updates opt-in, müssen also explizit aktiviert werden. Alle neu angelegten WordPress-Installationen haben die Updates automatisch aktiviert. Auf der Update-Seite findet sich fortan die Option zum Aktivieren automatische Core-Updates und hier wird auch angezeigt, wie das aktuelle Update-Verhalten der jeweiligen WordPress-Installation ist.

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WordPress 5.6 wird am kommenden Dienstag gegen Abend deutscher Zeit veröffentlicht werden. Neben einem neuen Standard-Theme und Application Passwords gibt es, wie in den vergangenen Versionen, auch wieder neue Funktionen und Verbesserungen für den Block-Editor Gutenberg zu vermelden.

Verbesserungen für Block-Patterns

Die mit WordPress 5.5 im Sommer eingeführten Block-Patterns sind eine praktische Hilfestellung für die Erstellung aufwändigerer Seiten-Designs. Entwicklerinnen und Entwickler können eigene Patterns anlegen, aber auch der WordPress-Core selbst kommt mit einer kleinen Auswahl vorgefertigter Patterns.

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Nicht nur WordPress selbst, auch alle Plugins und Themes werden von Freiwilligen übersetzt und sind deshalb (unter anderem) auf Deutsch verfügbar. Wer sich zu dieser Gruppe der freiwilligen Polyglots zählt, oder einfach nur gelegentlich ein Plugin übersetzt, findet im Plugin Translation Stats des portugiesischen WordPress-Übersetzers Pedro Mendonça einen treuen und wertvollen Begleiter, der bisher zu wenig Aufmerksamkeit erhält.

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Benutzernamen gehören zu den wenigen Dingen, die wir bei der Einrichtung einer neuen WordPress-Website angeben und später nicht ändern können. Über die Lebensdauer einer Website kann es aber vorkommen, dass ein Benutzername geändert werden soll. Schauen wir uns die beiden Möglichkeiten dafür also einmal genauer an.

Schritt 0: Backup!

Weil wir für beide Lösungswege, die wir uns ansehen werden, nicht ganz unkritische Eingriffe an unserer Website vornehmen, versteht es sich von selbst, dass wir vorher ein Backup unserer Website anfertigen.

Sobald das erledigt ist, können wir die etwas aufwändigere, aber einfachere Route gehen oder den kürzen Weg für Fortgeschrittene, die sich einen kleinen Eingriff an der Datenbank zutrauen.

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Es ist jetzt fast auf den Tag fünf Jahre her, dass WordPress 4.4 vorgestellt wurde. Eines der großen Features war seiner Zeit die neue REST-API. Die Programmierschnittstelle wurde von viele (auch von mir) als großer Durchbruch und nächster Schritt in der Weiterentwicklung von WordPress gefeiert. Viel passiert ist seither nicht. Unter anderem auch deshalb, weil die API ab Werk keine Möglichkeit zur Authentifizierung mitgebracht hat.

WordPress 5.6, das am 8. Dezember 2020 veröffentlich werden soll, will diese Unzulänglichkeit nun beheben und legt den wichtigen Passwortschutz in Form von Application Passwords (auch für die ältere XML-RPC-API) nach.

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Mit WordPress 5.6 steht in knapp einer Woche nicht nur das letzte große WordPress-Update des Jahres an. Traditionell wird zusammen mit dem Update auch ein neues Standard-Theme veröffentlicht werden. Auf den Namen Twenty Twenty-One wird es hören und die WordPress-Erfahrung für unzählige Anwenderinnen und Anwender entscheidend prägen.

Wie bei jedem neuen Standard-Theme stellt sich mir immer direkt die Frage, ob es sich hier um ein wirklich benutzbares Theme (wie zB. Twenty Ten und Twenty Twenty) handelt, oder um ein Experiment, das zwar ein solides Stück Handwerk darstellt, im Rückblick aber eben das ist: ein Experiment. Grund genug, dem Ganzen einmal näher auf den Zahn zu fühlen.

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