Vorab: Wenn ich heute von AMP spreche, dürfen auch Ansätze wie der von Facebook mit Instant Articles nicht vernachlässigt werden. Das Konzept ist in beiden Fällen das gleiche: Inhalte sollen aus dem freien Internet auf die geschlossenen Plattformen der Internet-Giganten wandern.
Das Versprechen der Anbieter ist eine schnellere Auslieferung der Beiträge (Stichwort: Ladezeiten) und Monetarisierbarkeit aktuell durch Anzeigen.
Die Technik hinter AMP
Werfen wir einen Blick in die Dokumentation, so stellen wir schnell fest, dass AMP nicht anderes ist, als ein etwas eingekochtes HTML. Die Anzahl der verfügbaren Tags ist etwas geringer, die Nutzung von CSS und JavaScript eingeschränkt.
In einigen Fällen sehen Tags etwas anders aus, als wir es von HTML gewohnt sind. So wird aus
<img src="welcome.jpg" alt="Welcome" height="400" width="800"></img>
Code-Sprache: HTML, XML (xml)
In der AMP-Version folgendes:
<amp-img src="welcome.jpg" alt="Welcome" height="400" width="800"></amp-img>
Code-Sprache: HTML, XML (xml)
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