Raster mit verschiedenen Highlight-Features in WordPress 6.6:
- Styles für Gruppen von Blöcken
- ⌘G zum Gruppieren
- Listen mit Tab einrücken
- Schnelle Vorschau für Seiten
- Besseres Management von Vorlagen für Classic Themes
- Rollbacks für Plugin-Auto-Updates
Farbpaletten und Schriftsets
- Neuer Raster-Block
- Vorlagen & Überschreiben
- Negative Margins
- Individuelle Schatten
- Seitenverhältnis Presets

Heute ist einer dieser Tage, an denen einen neue WordPress-Version das Licht der Welt erblickt. Es geht natürlich um WordPress 6.6. Und sie wurde heute Abend deutscher Zeit veröffentlicht. Werfen wir also einen Blick auf einige der wichtigsten Neuerungen.

Rollbacks für Plugin-Auto-Updates

Die einzige wirklich große Änderung außerhalb des Block-Editors ist der Rollback von automatischen Plugin-Updates. Auto-Updates für Plugins werden seit mehreren Jahren stetig weiterentwickelt. Ich selbst nutze Plugin-Auto-Updates im Moment auf einigen meiner Seiten für unkritische Plugins. Also vor allem dann, wenn die Plugins keine Kernfunktionen der Website wie ein Jobboard oder Podcast betreffen.

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Update 28. Februar 2023:
Die Openverse-Integration in WordPress 6.2 wird Bilder jetzt doch in der Mediathek lokal in WordPress speichern! Die Veröffentlichung der nächsten Beta-Version wurde zugunsten dieser Änderung auf den 1. März verschoben. 🎉

Mit WordPress 6.2 hält das Openverse Einzug in den WordPress-Core. Die Creative-Commons-lizenzierte Bild-Datenbank könnte Website-Betreiber*innen das Erstellen von Inhalten deutlich erleichtern – einfach nutzbare Bilder werden nur wenige Mausklicks entfernt sein.

Doch neben grundsätzlichen Bedenken, die ich persönlich im Hinblick auf Urheberrechte habe, stellt sich seit letzter Woche die Frage, ob die Openverse-Integration nicht auf ein grundsätzliche Problem zusteuert.
Wie es sich im Moment darstellt, soll das Feature zumindest zum Start von WordPress 6.2 ausgewählte Openverse-Bilder nicht zur lokalen Mediathek hinzufügen, sondern hotlinken.

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In den vergangenen Jahren hat WordPress-Mitgründer Matt Mullenweg seinen Vortrag „State of the Word“ immer am Ende des Jahres auf dem WordCamp US gehalten. Nachdem das in diesem Jahr abgesagt wurde, fand die Keynote zum ersten Mal als vorab aufgezeichnete Online-Veranstaltung im Livestream statt.

Mir fehlen Zahlen der letzten Jahre, aber mit knapp unter 30 Minuten gehört dieser „State of the Word“-Vortrag sicherlich zu den kürzeren. Ausgeglichen wurde das durch einen Q&A-Teil, in dem vorab eingereichte Fragen aus der Community beantwortet wurden. Josepha Haden Chomphosy, Executive Director des WordPress-Projekts, erklärt dazu auf Twitter, im Vorfeld seien nicht ausschließlich die besten (oder gefälligsten) Fragen herausgepickt worden, alle eingesendeten Fragen seien beantwortet worden.

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WordPress ist das meistgenutzte Content-Management-System der Welt. Große Unternehmens-Websites setzen es ebenso ein wie Privatpersonen. Und dennoch hält sich hartnäckig das Gerücht, WordPress sei unsicher. Was genau ist also dran an der Behauptung und worauf sollten auch Betreiberinnen und Betreiber kleinerer Websites achten?

Auf die Größe kommt es nicht an

Gleich zu Beginn kann ich ein anderes Gerücht aus der Welt schaffen: Eine Website ist nicht weniger in Gefahr für einen Angriff, nur weil sie klein ist. Das Argument „für meine Website interessiert sich sowieso niemand“ zieht hier nicht. Die allerwenigsten Angriffe auf Websites werden dieser Tage manuell von Bösewichten in dunklen Hoodies durchgeführt.

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Automatische WordPress-Updates sind nichts Neues. Seit Version 3.7 ist WordPress in der Lage, Minor-Updates wie den Sprung von 3.7.0 auf 3.7.1 selbstständig auszuführen.

Nach dem Update auf 5.6 wird es jetzt aber auch möglich sein, Major-Updates über das Interface zu aktivieren.

Auto-Updates aktivieren

Für alle bestehenden WordPress-Installationen sind automatische Major-Updates opt-in, müssen also explizit aktiviert werden. Alle neu angelegten WordPress-Installationen haben die Updates automatisch aktiviert. Auf der Update-Seite findet sich fortan die Option zum Aktivieren automatische Core-Updates und hier wird auch angezeigt, wie das aktuelle Update-Verhalten der jeweiligen WordPress-Installation ist.

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WordPress bietet uns über den Punkt DashboardAktualisierungen eine ziemlich komfortable Möglichkeit, Updates für Core, Themes, Plugins und Übersetzungen einzuspielen.

Manchmal ist diese Möglichkeit aber nicht genug – ich arbeite beispielsweise gerade an einem Projekt, das Updates programmatisch anstoßen muss. Dabei wäre ein naheligender Weg die Nutzung von WP-CLI, der Weg ist mir allerdings versperrt, und so habe ich mich näher mit den PHP-Funktionen beschäftigt, die sich um Updates kümmern.

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