Mit dem Ende unseres Adventskalenders ist es nun an der Zeit, das auslaufende Jahr langsam hinter uns zu lassen und einen Blick nach vorne zu wagen.
Worauf können wir uns im nächsten Jahr freuen?
Mit dem Ende unseres Adventskalenders ist es nun an der Zeit, das auslaufende Jahr langsam hinter uns zu lassen und einen Blick nach vorne zu wagen.
Worauf können wir uns im nächsten Jahr freuen?
In den vergangenen Jahren hat WordPress-Mitgründer Matt Mullenweg seinen Vortrag „State of the Word“ immer am Ende des Jahres auf dem WordCamp US gehalten. Nachdem das in diesem Jahr abgesagt wurde, fand die Keynote zum ersten Mal als vorab aufgezeichnete Online-Veranstaltung im Livestream statt.
Mir fehlen Zahlen der letzten Jahre, aber mit knapp unter 30 Minuten gehört dieser „State of the Word“-Vortrag sicherlich zu den kürzeren. Ausgeglichen wurde das durch einen Q&A-Teil, in dem vorab eingereichte Fragen aus der Community beantwortet wurden. Josepha Haden Chomphosy, Executive Director des WordPress-Projekts, erklärt dazu auf Twitter, im Vorfeld seien nicht ausschließlich die besten (oder gefälligsten) Fragen herausgepickt worden, alle eingesendeten Fragen seien beantwortet worden.
WordPress ist das meistgenutzte Content-Management-System der Welt. Große Unternehmens-Websites setzen es ebenso ein wie Privatpersonen. Und dennoch hält sich hartnäckig das Gerücht, WordPress sei unsicher. Was genau ist also dran an der Behauptung und worauf sollten auch Betreiberinnen und Betreiber kleinerer Websites achten?
Gleich zu Beginn kann ich ein anderes Gerücht aus der Welt schaffen: Eine Website ist nicht weniger in Gefahr für einen Angriff, nur weil sie klein ist. Das Argument „für meine Website interessiert sich sowieso niemand“ zieht hier nicht. Die allerwenigsten Angriffe auf Websites werden dieser Tage manuell von Bösewichten in dunklen Hoodies durchgeführt.
Automatische WordPress-Updates sind nichts Neues. Seit Version 3.7 ist WordPress in der Lage, Minor-Updates wie den Sprung von 3.7.0 auf 3.7.1 selbstständig auszuführen.
Nach dem Update auf 5.6 wird es jetzt aber auch möglich sein, Major-Updates über das Interface zu aktivieren.
Für alle bestehenden WordPress-Installationen sind automatische Major-Updates opt-in, müssen also explizit aktiviert werden. Alle neu angelegten WordPress-Installationen haben die Updates automatisch aktiviert. Auf der Update-Seite findet sich fortan die Option zum Aktivieren automatische Core-Updates und hier wird auch angezeigt, wie das aktuelle Update-Verhalten der jeweiligen WordPress-Installation ist.
WordPress bietet uns über den Punkt Dashboard › Aktualisierungen eine ziemlich komfortable Möglichkeit, Updates für Core, Themes, Plugins und Übersetzungen einzuspielen.
Manchmal ist diese Möglichkeit aber nicht genug – ich arbeite beispielsweise gerade an einem Projekt, das Updates programmatisch anstoßen muss. Dabei wäre ein naheligender Weg die Nutzung von WP-CLI, der Weg ist mir allerdings versperrt, und so habe ich mich näher mit den PHP-Funktionen beschäftigt, die sich um Updates kümmern.
Heute Nacht wird, allen widrigen Umständen zum Trotz, voraussichtlich das nächste größere WordPress-Update veröffentlicht werden – 5.4.
Wir nutzen die Gelegenheit und schauen einmal genauer auf die Änderungen, die mit dieser neuen Version anstehen.
Der Block-Editor ist seit bald drei Jahren der primäre Fokus der WordPress-Core-Entwicklung und daran ändert sich auch in dieser Version nicht viel. Zwischen WordPress-Updates testet das Team hinter dem Gutenberg-Editor neue Funktionen und Änderungen in einem eigenen Plugin und die Änderungen bis einschließlich Version 7.5 dieses Plugins sind in WordPress 5.4 enthalten.
Zwei neue Core-Blöcke stehen zusammen mit WordPress 5.4 in den Startlöchern:
Wie schon im letzten Jahr hat Matt Mullenweg in seiner Rede „State of the Word“ über die Fortschritte des WordPress-Projekts in den letzten zwölf Monaten berichtet. Der deutliche – und im Voraus absehbare – Schwerpunkt lag auf dem neuen Block-Editor, der am 6. Dezember veröffentlicht wurde.
Die erste Hälfte seines Vortrags verwandte Mullenweg also darauf, die Beweggründe für die Entwicklung des Gutenberg-Editors vorzustellen und einen kurzen Abriss der Möglichkeiten des Editors zu geben.
Der Zwischenstand, während wir uns auf das Ende von Phase 1 des Gutenberg-Projekts zubewegen: Zusätzlich zu den 70 Blöcken, die zusammen mit WordPress 5.0 ausgeliefert werden, sind inzwischen schon über 100 Blöcke von Plugin-Entwicklerinnen und -Entwicklern auf WordPress.org verfügbar.