Eigentlich wollten wir dieser Tage einen anderen Blogpost veröffentlichen und ankündigen, dass wir auch in diesem Jahr wieder offizieller Media-Partner des WordCamp Europe sein werden.

Nun haben sich die Ereignisse in den letzten Tage aber überschlagen. Die WordPress-Community geht überall auf der Welt immer mehr dazu über, WordCamps und Meetups zu verschieben und abzusagen, um die Ausbreitung des Corona-Virus COVID-19 zu vermindern. Ich habe für den PressWerk-Podcast mit Bernhard Kau gesprochen, der in diesem Jahr einer der Lead-Organisatoren ist.

Es geht um […] unsere Gesundheit und die Gesundheit aller, die an dem WordCamp teilnehmen werden.

Bernhard Kau

Schwere Entscheidungen

Schon aus dem Blogpost, mit dem die Organisatoren ihre Entscheidung verkündet haben, wurde klar: für alle Beteiligten war die Absage kein einfacher Schritt.

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WPScan ist ein Werkzeug, um Sicherheitslücken in WordPress-Installationen zu finden. Dafür werden die Version vom WordPress Core, von Themes und Plugins gegen die WPScan Vulnerability Database geprüft, die Sicherheitslücken in eben diesen drei Teilen von WordPress listet.

Einsetzen lässt sich WPScan mit einem WordPress-Plugin, als Kommandozeilen-Tool oder als Software as a Service (SaaS).

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Wer schon mal an WordPress oder einem der Plugins und Themes in den offiziellen Verzeichnissen mitübersetzt hat, wird translate.wordpress.org kennen – eine Plattform, auf der die Übersetzungen für (unter anderem) den WordPress-Core und viele tausend Plugins und Themes gepflegt werden.

Dahinter steht GlotPress, das es als WordPress-Plugin gibt, sodass sich theoretisch jeder und jede selbst eine solche Plattform aufsetzen kann, um zum Beispiel Übersetzungen für Plugins und Themes von Kundenprojekten zu pflegen (oder andere pflegen zu lassen), ohne für jedes Übersetzungsupdate auch ein Update des Themes oder Plugins bereitstellen zu müssen.

Für ein bisschen mehr Komfort dabei sorgt Traduttore, entwickelt von required, das zum Beispiel automatisch Strings aus Code-Repositorys extrahieren und Sprachpakete erstellen kann, auf die eine WordPress-Installation dann zugreift, als würden sie von translate.wordpress.org kommen.

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Ein WordCamp ist eine in der Regel lokal organisierte Konferenz rund um das Open-Source-Content-Management-System WordPress. Alle WordCamps werden von ehrenamtlichen Organisatorinnen und Organisatoren geplant und durchgeführt, folgen als offizielle Veranstaltungen der WordPress-Foundation aber immer denselben Regeln und Vorgaben.

Konferenzen für Programmierer?

Falsch. WordCamps richten sich ganz explizit nicht nur an Entwicklerinnen und Entwickler, sondern bemühen sich immer, ein breites, möglichst diverses Publikum anzusprechen.

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Heather Burns ist seit Jahren mit Internet-Recht und Regulation beschäftigt, kommt aus Schottland, und ist in der WordPress-Community für ihre wertvollen Beiträge in Diskussionen und Entwicklung bekannt. Diesen Beitrag haben wir mit Heathers freundlicher Erlaubnis aus dem Englischen übersetzt. Die originale Version findet sich auf webdevlaw.uk.

Ich habe den folgenden Vortrag auf dem WordCamp Vienna 2020 gehalten. Unter dem Titel „WordPress in einem veränderten Web“ wollte ich erklären, wie fragil das freie Web geworden ist, am Beispiel einer Case-Study zeigen wie es frei bleiben kann und zum Ausdruck bringen, warum es für das WordPress-Projekt an der Zeit ist, jetzt zu handeln.

Genau. Jetzt.

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Im Block-Editor können wiederverwendbare Blöcke erstellt werden. Diese Blöcke lassen sich dann wie Core- und Plugin-Blöcke normal einfügen. Sobald eine Instanz dieses Blocks bearbeitet wird, wird überall diese aktualisierte Version ausgespielt.

Ein nützlicher Anwendungsfall für diese wiederverwendbaren Blöcke ist beispielsweise die Darstellung von Team-Mitgliedern, wenn einzelne davon auch auf anderen Seiten als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner angezeigt werden sollen. Hier zeige ich, wie sich diese Blöcke zwischen mehreren Sites einer Multisite synchronisieren lassen, um über das gesamte Netzwerk hinweg immer den aktuellen Stand anzuzeigen.

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Wenn es um die Performance einer Website geht, so denkt man schnell an JavaScript, Requests und an Komprimierung. Dass man aber schon bei der initialen Gestaltung damit anfangen kann, etwas zu optimieren, beachten viele Entwicklerinnen und Entwickler gar nicht. In den vergangenen Jahren haben sich viele Praktiken eingebürgert, die eine gute Basis für das Ausliefern von CSS mit sich bringen. Weil der Fokus bei der Entwicklung aber oft auf anderen Bereichen liegt, machen sich die wenigsten Gedanken darüber, was sie alles an ihrem CSS optimieren können.

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