Das erste WordCamp Europe in 2013 war ein verrücktes Experiment. Aus diesem Experiment wurde über die letzten Jahre eine feste Institution der Szene. Jährlich wechseln sich lokale Communities ab, das #WCEU in ihrer Stadt auszurichten. Für 2019 hat sich ein Team der deutschen Community um die Ausrichtung des Camps beworben und konnte sich gegen die Mitbewerber durchsetzen. Das WordCamp Europe 2019 wird in Berlin stattfinden!

Stage with a bit #WCEU sign

Vom 20. bis 22. Juni 2019 werden Teilnehmende aus über 70 Ländern in die Bundeshauptstadt pilgern und sich dort zum siebten WordCamp Europe zusammenfinden. Als Veranstaltungsort für das Haupt-Event, den Contributor Day und die Party im Anschluss wird das Estrel-Hotel dienen, in dem auch ein Zimmerkontingent für Teilnehmende des Camps zur Verfügung stehen wird.

Die Anforderungen an das größte WordCamp der Welt sind dabei hoch und so müssen lokale Communities sich nicht nur um die Ausrichtung des Camps bewerben, sondern bis zum Zeitpunkt der Bewerbung schon eine Menge Vorarbeit leisten. Über die Details dieser Bewerbung, die Bernhard Kau für Berlin anführte, haben wir in PressWerk Folge 43 in einem Exklusivinterview besprochen.

Der Ticketverkauf für Berlin wird am 1. September 2018 starten. in den nächsten Tagen wird allerdings bereits ein Call for Organizers geöffnet, alle, die sich im knapp 50-köpfigen Orga-Team beteiligen wollen, können dort ihr Interesse anmelden.

In meinem Beitrag „WP-CLI – was ist das, was brauche ich dafür und wie installiere ich das?“ habe ich kurz angerissen, was mit dem Kommandozeilen-Interface für WordPress möglich sein könnte. Hier möchte ich euch am Beispiel automatischer Updates zeigen, wie WP-CLI eingesetzt werden kann, um Aufgaben zu automatisieren.

Die Vorüberlegung für ein Update-Skript mit WP-CLI

WP-CLI bietet unter anderem Kommandos an, um Themes, Plugins und den WordPress-Core zu aktualisieren. Dabei muss das nicht heißen, dass direkt alle verfügbaren Updates installiert werden – je nach Komplexität der Installation ist das vielleicht auch nicht immer eine gute Idee.

Es wären beispielsweise die folgenden Szenarien denkbar, die sich mit WP-CLI automatisieren ließen:

  1. Regelmäßig alle verfügbaren Updates für Core, Plugins und Themes installieren.
  2. Regelmäßig alle verfügbaren Minor- oder Patch-Updates für Core und Plugins installieren (das ist für Themes nicht möglich, später dazu mehr).
  3. Regelmäßig prüfen, ob Updates vorhanden sind und dem User eine Mail mit den Ergebnissen schicken, damit er selbst die Updates vornehmen kann.
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KrautPress: Wir haben hier auf KrautPress zum letzten Mal im Mai 2017 über das WordCamp Soltau berichtet. In der Zwischenzeit hat sich bei euch in der Orga einiges getan. Auf was können wir uns im Mai freuen?

Carole: Ja, das stimmt. Wir waren sehr fleißig und ein Großteil des Orga-Teams war Ende Januar nochmal vor Ort. Wir haben jetzt eine ziemlich konkrete Idee, wie der Programmablauf sein wird und das werden wir auch in den nächsten Wochen mit Euch teilen. Soviel sei gesagt: es wird ein bunter Mix aus Lehrreichem mit Talks/Workshops, aber auch Aktivitäten, die den Geist der Community stärken sollen. Hier wird für jeden etwas dabei sein, egal ob man es eher ruhig oder sportlich angehen lassen mag. Dies ist möglich dank der super Vorschläge, die wir aus der Community erhalten haben. Auch ein buntes Abend- und Rahmenprogramm haben wir uns überlegt. Und wenn da wider Erwarten mal für jemanden nichts dabei sein sollte oder wer sich auch einfach mal zurückziehen mag, darf die Annehmlichkeiten des Hotel Park Soltau genießen: Schwimmbad, Sauna und ein erschlossenes Wandergebiet laden dazu ein, einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

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Zur Administration der eigenen WordPress-Installation ist der offensichtlichste Weg für die meisten User wohl die Nutzung des Web-Backends oder vielleicht eine Smartphone-App.

Seit einigen Jahren gibt es mit der WP-CLI aber eine weitere Möglichkeit, die mehr als nur einen Blick wert ist: die Nutzung vieler WordPress-Backend-Funktionen über die Kommandozeile. Jetzt denkt ihr vielleicht: „Kommandozeile? Klingt kompliziert, und warum sollte ich mir das anschauen? Mit der grafischen Oberfläche kann ich doch alles machen, und das ist so einfach.“ Berechtigte Frage. Hier erkläre ich euch, was die WP-CLI überhaupt ist und welche Vorteile sie gegenüber dem „normalen“ Backend von WordPress bietet.

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In der jährlichen State of the Word Präsentation auf dem WordCamp US 2016 kündigte der WordPress Mitbegründer Matt Mullenweg an, wieder die Leitung der WordPress-Produktentwicklung zu übernehmen und dabei drei Hauptfokusse zu haben. Die REST-API, den Editor und den Customizer. Die drei Bereiche bilden die Grundlage für das Projekt mit dem Codenamen „Gutenberg“. Dieses Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt das Erstellen und Verwalten von Inhalten auf Webseiten möglichst einfach und intuitiv zu gestalten. Aktuell gibt es viele verschiedene Konzepte (Beiträge, Widgets, Shortcodes, Menüs, Benutzerdefinierte Felder …) um Inhalte zu verwalten und die Art von Inhalten hat sich in den letzten Jahren immer weiter diversifiziert. Gutenberg soll die Grundlage für die nächsten Jahre in WordPress und somit für 30% des Internets schaffen. Die Entwicklungsphase von Gutenberg kann dabei in drei Schritte unterteilt werden.

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Das erste Plugin bei WordPress.org

Meine erste Berührung mit WordPress war tatsächlich das Schreiben eines Plugin. Dieses wollte ich natürlich dann auch der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Damals waren die Anleitungen hierzu noch nicht so gut wie heute, aber ich habe es dennoch geschafft. Damit ihr es einfacher habt, hier die wichtigsten Schritte.

1. Schritt: Erstellen eines WordPress.org Accounts

Jedes Plugin gehört einem Nutzer. Um also ein Plugin einzurichten müsst ihr über einen aktiven WordPress.org Nutzer-Account verfügen. Die Registrierung ist einfach über das englischsprachige Registrierungsformular möglich.

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Meetups im Wandel der Zeit

Lange bevor der Begriff „Meetup“ geprägt wurde, gab es sie schon. Kleine Treffen von WordPress-Anwenderinnen und -Anwendern. Nach eigener Aussage fanden die ersten Zusammenkünfte dieser Art im Wohnzimmer des WordPress Mit-Gründers Matt Mullenweg statt, der anderen Nutzern beim Aktualisieren ihrer Installationen half – in den den ganz frühen Versionen, als Updates noch manuell ausgeführt werde mussten.

Heute verstehen wir Meetups als lokale Treffen für WordPress-Interessierte allen Alters, unabhängig von Vorwisse, beruflichen oder privaten Hintergründen. Sie sind weltweit in vielen größeren (und einigen kleineren) Städten und werden ausschließlich von Freiwilligen organisiert.

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