Vom 17. bis 19. November dürfen wir alle in der Domstadt zu Gast sein. Das WordCamp wird freitags mit einem Contributor Day beginnen. Die beiden eigentlichen Tage der Veranstaltung – mit Vortragsprogramm – werden nach den guten Erfahrungen des WordCamp Köln im vergangenen Jahr vollständig als Barcamp durchgeführt werden. Im Voraus steht also kein fester Plan von Inhalten oder Speakern. Ein Umstand, der Barcamp-Neulingen etwas chaotisch erscheinen mag, sich auf unzähligen Barcamps Jahr für Jahr aber als überaus erfolgreich herausstellt. Ein gutes Beispiel für diesen Erfolg ist der Sessionplan des letztjährigen WordCamp Köln.

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Rund die Hälfte aller WordPress-Installationen weltweit nutzt eine nicht englische Sprachversion. Weil dafür mittlerweile nicht nur der WordPress-Core, sondern auch viele tausend Plugins und Themes übersetzt werden, können die Gruppen freiwilliger Übersetzerinnen und Übersetzer gar nicht groß genug sein. Um möglichst vielen Interessierten einen Einblick in die Arbeit der ehrenamtlichen Übersetzer/innen zu geben und an einem Tag gemeinsam weltweit an Übersetzungen zu arbeiten, wurde im letzten Jahr der Global Translation Day initiiert.

Weil die Vorbereitungen für den nächsten Global Translation Day gerade in die heiße Phase eintreten, habe ich in Paris mit der Leiterin des internationalen WordPress Übersetzungs-Teams (der Polyglots) Petya Raykovska gesprochen:

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Wer WordPress installiert, erhält drei verschiedene Gestaltungsvorlagen mitgeliefert, die bei WordPress Themes genannt werden. Diese Standard-Themes sind sorgfältig programmiert, entsprechen dem neuesten Entwicklungsstand von WordPress und erlauben einige Anpassungen, mit denen die eigene Website etwas individueller gestaltet werden kann.

Allerdings machen sich viele Anwender nicht einmal die Mühe, die vorgegebenen Header-Bilder auszutauschen. Das Ergebnis sind hunderte WordPress-Websites, die das gleiche Header-Bild „Kaktus auf Schreibtisch“ aus dem aktuellen Standard-Theme Twenty Seventeen zeigen.

Kostenlose Vielfalt: WordPress-Theme-Verzeichnis

Wer seine Website etwas kreativer gestalten möchte, kann sich im WordPress-Verzeichnis eines der über 4.500 kostenlos erhältlichen Themes aussuchen. Die Richtlinien des WordPress-Theme-Review-Teams sorgen dafür, dass Anwender bei den hier angebotenen Themes keine unangenehmen Überraschungen erleben.

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Eigentlich wollte Catalina Alvarez für ihre Master Thesis die Auswirkungen von Remote-Arbeit auf die psychische Gesundheit und Neigung zu Burnout unter den Arbeitenden untersuchen. Weil dieses Themenfeld für eine Master Thesis aber doch etwas zu umfangreich war, entschied sie sich zunächst für ein anderes, etwas überschaubareres Studienobjekt: Die WordPress-Community. Auf dem WordCamp Europe in Paris habe ich mich mit ihr über ihr Vorhaben unterhalten.

Für ihre Studie „Autonomous motivation as a moderator in the Demands-Burnout relationship into WordPress Community“ befragt Catalina im Moment daher all diejenigen, die aktuell oder in der Vergangenheit am WordPress-Projekt mitgearbeitet haben. Sie ist auf der Suche nach dem Auslöser von Burnout, der in Open Source Projekten wie WordPress ein häufiges Phänomen ist und auch in der deutschsprachigen Community regelmäßig auftritt.

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Für die meisten gängigen Aktionen der Textverarbeitung stellt der TinyMCE-Editor in WordPress Buttons bereit. Es gibt aber Themes, die beispielsweise die Hervorhebung eines Textabschnittes durch festgelegtes HTML-Markup erlauben. Dieses Markup kann der Nutzer dann etwa über Shortcodes (keine gute Idee, da die Auflösung der Shortcodes nach einem Theme-Wechsel nicht mehr funktioniert) oder die Textansicht des Editors einfügen – eine schönere Lösung ist aber ein entsprechender Button im Editor.

Seit WordPress 4.8 gibt es eine JavaScript-API, um den TinyMCE-Editor zu verändern oder auch neue Instanzen nach Laden der Seite zu erstellen. Damit ist es relativ einfach, zusätzliche Buttons in den Editor einzufügen.

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2018 wird das diverseste WordCamp der Welt vom 14. bis 16. Juni einen Zwischenstopp in der serbischen Stadt Belgrad einlegen. Paolo Belcastro und Jenny Beaumont haben am Ende eines gelungenen WordCamps in Paris Milan Ivanovic den Orga-Lead des nächsten WordCamp Europe vorgestellt.

Nach einem gelungenen Camp mit über 220 Volunteers und 42 Speakern in Paris, steht das nächste Orga-Team vor der Aufgabe auch in Belgrad im nächsten Jahr ein vergleichbares Event aus dem Boden zu stampfen. Jenny  wird nach ihrer Rolle als local Lead für Paris erst einmal eine Pause von der Camp-Organisation einlegen. Im Anschluss wird sie dem Orga-Team als global Lead erhalten bleiben, während Milan die lokale Leitung übernimmt.

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Während sich die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des fünften WordCamp Europe entweder schon vor einigen Tagen auf den Weg in die französische Hauptstadt gemacht haben, oder im Moment unterwegs sind, wollen wir die Gelegenheit nutzen, einen kurzen Ausblick auf das zu geben, was uns in den kommenden Tagen erwartet.

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Kurz vorab: Was sind WordCamps?

WordCamps sind lokale Konferenzen rund um WordPress und das WordPress-Ökosystem. Sie werden von Gruppen ehrenamtlicher WordPress-Enthusiasten geplant, vorbereitet und durchgeführt.
Das Orga-Team des WordCamp Europe ist insofern besonders, als dass seine Mitglieder über den ganzen Kontinent verteilt sind und in ihrer Vielfalt nur noch von den Teilnehmenden übertroffen werden, die aus allen Ecken der Welt anreisen.


Das Vortragsprogramm, das einen Großteil eines jeden WordCamps ausmacht, steht anders als etwa bei Barcamps bereits Voraus fest und wird von der Orga so zusammengestellt, dass nicht nur verschiedenen Interessen, sondern auch unterschiedlichem Vorwissen der Teilnehmenden Rechnung getragen wird.

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