Unter dem Arbeitstitel „WordCamp im Grünen“ hat eine Gruppe ambitionierter Community-Mitglieder seit September 2016 ein WordCamp-Format der besonderen Art geplant.

Am ersten Mai-Wochenende 2018 (4. bis 6.5.2018) wird das, zuletzt auf make.WordPress.org diskutierte neue Format mit dem WordCamp Retreat Soltau zum ersten Mal stattfinden. Die Idee dahinter ist schnell erklärt: neben einem gemeinsamen Programm an einem oder zwei Tagen wird für das Camp ein komplettes Konferenzhotel, das Hotel Park Soltau in der Lüneburger Heide, gebucht. Die Teilnehmenden wohnen also in einem Hotel. Neben verschiedenen Räumen für Sessions, Workshops verfügt das Hotel auch über genug Raum für Entspannung (Kegelbahn, Pool, etc.) und ungezwungene Begegnungen. Neben den klassischen Talks soll es Möglichkeiten für verschiedenen Aktivitäten geben. Sven Wagener, Mitglied des Orga-Teams und Lead-Organizer erklärt:  „Wir wollen, dass sich nicht nur der SEO mit dem SEO oder Admin mit Admin unterhält. Es geht ums Kennenlernen. Die Grüppchen sollen die Möglichkeit haben, sich zu mischen.“

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Wie viele WordCamps wurde auch dieses in den Räumlichkeiten einer Hochschule veranstaltet. Hochschulen bieten eine gute Infrastruktur und viel Platz für WordCamps. Etwa 250 Personen waren in Wien dabei. Das Programm war eine gute Mischung unterschiedlicher Sessions und auch ein Auswahl deutsch- und englischsprachiger Speaker. Wie ich später erfahren habe, waren alle Mitglieder des Orga-Teams zum ersten Mal in der Camp-Organisation. Ich als Besucher habe das jedoch nicht bemerkt, was auf jeden Fall für das Team spricht.

Der Sessionplan bot, verteilt auf 3 Tracks, eine gute Mischung verschiedener Inhalte. Zusätzlich wurden Sessions zum Netzwerken und für den Austausch zwischen Teilnehmenden und Sponsoren ausprobiert. Mein Tag war also gut gefüllt. Daher nur ein kurzer Einblick in ein paar Sessions, die ich besuchte.

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Die KrautPress-Familie hat einen Neuzugang: wir begrüßen das KrautPress Paper.

Knappe 12 Monate nachdem KrautPress.de das Licht der Welt erblickt hat, gehen wir mit dem KrautPress Paper einen, zumindest für uns, vollkommen neuen Weg. In Form eines kompakten ePaper beschäftigt sich jedes Paper mit einem übergreifenden Thema. Ein Paper besteht dabei stets aus Beiträgen mehrerer Autorinnen und Autoren, die ihr jeweiliges Fachwissen, ihre Erfahrungen und Ansichten einbringen und dem behandelten Thema eine gewisse Tiefe verleihen.

In der ersten Ausgabe widmen sich unsere Autorinnen und Autoren dem Thema WordPress-Themes. Entstanden ist eine bunte Mischung mit verschiedenen Blickwinkeln in den Kleiderschrank von WordPress.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Autorinnen und Autoren für ihre tolle Unterstützung und Geduld. Wir finden das erste Paper ist ein tolles Leseerlebnis geworden. Wir freuen uns auf euer Feedback.

Mit rund 3.000 erwarteten Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Europa und dem Rest der Welt wird Paris im Juni eine Woche lang die globale WordPress-Szene beherbergen. Wer mehr über den Kurs des WordPress-Projekts für die nähere Zukunft erfahren möchte, Core-Contributoren, Design-Verantwortliche, das Team von Übersetzerinnen und Übersetzern und Community-Orgas treffen möchte, sollte sich das WordCamp Europe auch in 2017 nicht entgehen lassen. Noch gibt es einige wenige Tickets.

In diesem Jahr sind wir außerdem besonders stolz, als offizieller Media Partner des WordCamp Europe vor Ort zu sein. Wir werden im Juni also direkt aus der französischen Hauptstadt berichten und hoffen auch den einen oder anderen Blick hinter die Kulissen des bis dato größten WordCamps der Welt ermöglichen zu können.

Wir sehen uns in Paris!

Das Pluginkollektiv hat heute die neueste Version von Antispam Bee veröffentlicht. Das für gewöhnlich zuverlässige Tool zum Schutz vor Kommentar-Spam hatte in den vergangenen Wochen bei einigen Anwendern Probleme mit der korrekten Erkennung einiger neue Spambots. Version 2.7 soll nun die gewohnte Treffsicherheit wiederherstellen und führt zu diesem Zweck eine Reihe neuer Funktionen und Verbesserungen ins Feld.

Mehr Regex

Einen großen Teil der einfachen Spam-Erkennung in Antispam Bee basiert auf Regulären Ausdrücken, kurz Regex. Diese Regex-Regeln legen fest, welche Wörter, E-Mail-Adressen und Absender-Namen erlaubt sind und was als Spam markiert werden soll. Mit Version 2.7 wurde das Regel-Set deutlich erweitert. Wer eigene Regeln definieren möchte, findet in einem Beitrag von Torsten Landsiedel eine ausführliche Anleitung.

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Ja, Kommentar-SPAM ist tatsächlich ein alter Hut. Aber leider auch 2016 noch ein Thema, über das wir sprechen müssen. Standardmäßig wird mit WordPress das Plugin Akismet ausgeliefert, das out of the box einen ordentlichen Schutz vor SPAM-Kommentaren bietet. Das Problem: im Prozess der SPAM-Erkennung spricht Akismet mit seinem Heimatserver in Amerika und übermittelt dabei unweigerlich Daten der Kommentatoren in die Vereinigten Staaten.

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Wer WordPress nicht nur lokal auf dem eigenen Rechner installiert, sondern besagten Rechner anschließend auch mit auf Reisen genommen hat, wird das folgende Problem kennen: Bei fehlender Datenverbindung wollen manche Seiten einfach nicht laden, andere machen bei sehr niedriger Bandbreite schlapp. Der Grund in beiden Fällen ist das Einbinden fremder Inhalte (in der Regel Schriften, CSS- oder JavaScript-Dateien) von externen Quellen.

Von Zeit zu Zeit ist so eine Internetabstinenz ganz lehrreich. So haben wir endlich einmal die Gelegenheit zu erkennen, welche Plugins oder Themes Inhalte von fremden Domains laden. In meiner Erfahrung sind über 90% dieser Fälle vollkommen Überflüssig und der Ignoranz oder Unwissenheit der Entwickler geschuldet. Eine perfekte Chance dieses Verhalten dauerhaft zu unterbinden!
Immer wieder haben wir aber auch externe Aufrufe, die sich nicht einfach abschalten lassen, ohne die Funktionalität der Seite einzuschränken. Seien es eingebettete Youtube-Videos, Typekit-Schriften oder karten von Open Street Map.

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