In den vergangenen Jahren Monaten ist die Vielfalt an Kommandozeilen-Tools für WordPress geradezu explodiert. Sei es wp cli, mit dem ganze WordPress-Installationen über SSH verwaltet und gesteuert werden können oder kleine Helfer, die lokal installiert werden und Aufschluss über den Zustand einer WordPress-Instanz geben.

Schnelle Tests mit wpcheck

Von Sergej Müller – ja dem Sergej Müller – entwickelt, stellt wpcheck ein schlankes Tool für den schnellen WordPress-Sicherheitstest dar. Der Funktionsumfang von wpcheck ist schnell erklärt: einmal installiert lassen sich WordPress-Seiten mit einem einfachen Befehl auf eine ganze Reihe kleiner Unachtsamkeiten hin überprüfen.

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Wenn man mich in den vergangenen Jahren gefragt hat, welches SEO-Plugin ich für WordPress empfehlen könne, war meine Antwort immer klar: „wpSEO“. Im Vergleich zu vielen Mitbewerbern verfügte wpSEO über ein sauberes und klar strukturiertes Interface, eine nerd-kompatible Dokumentation und den besten (deutschsprachigen) Support, den ich mir überhaupt vorstellen konnte.

Seit Sergej im Juni 2015 seinen Rückzug aus der WordPress-Community angekündigt hat, habe ich das Schicksal von wpSEO stets als ungewiss wahrgenommen. Zunächst fand sich kein geeigneter Käufer für das Projekt, dann kam doch der Verkauf, gefolgt vom Launch eines wpSEO-Blogs und seit November ’15 einer Reihe von Updates, die für meinen Geschmack in die falsche Richtung gehen.

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Als wir mit dem PressWerk Podcast im letzten Jahr in den DEWP Planet-Feed gekommen sind, war ich besonders neugierig, wie sich das auf unsere Besucherzahlen auswirken würde. Als alter Daten-Nerd war mir ein Vorher-/Nachher-Unterschied der Zugriffe nicht genug. Ich habe mich auf die Suche nach einer Tracking-Lösung gemacht.

Das Problem mit Feedburner

Der 2004 gegründete Feed-Analyse und -Tracking Dienst Feedburner stirbt seit dem Kauf durch Google 2007 einen langsamen aber sicheren Tod. Google hat im Laufe der Zeit APIs abgeschaltet und Funktionen eingestellt.

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Die Idee, bei Anmeldung neben einem Passwort noch eine zweite Bestätigung in Form eines Codes zu verlangen, ist nicht neu. Weil dann für einen Angriff nicht nur ein Passwort erraten, sondern auch etwas physisches (TAN-Liste, Code-Generator, Mobiltelefon) in Besitz gebracht werden muss, erhöht eine richtig implementierte 2-Faktor-Authentifizierung den Schutz – zum Beispiel – des WordPress-Backends erheblich.

Die Qual der Wahl

Seit 2013 fasziniert mich die Idee, meine WordPress-Instanzen mit einem zweiten Faktor zusätzlich zu schützen. Anfänglich war das Angebot an Plugins auf WordPress.org überschaubar (und wenig berauschend).

Mit dem Auftauchen kommerzieller Anbieter wie Duo oder Clef kam etwas Bewegung in die Szene. Für mich persönlich war es aber keine Option, meinen WordPress-Login an einen Drittanbieter zu koppeln, von dessen Infrastruktur am Ende im Zweifelsfall abhängt, ob meine Nutzer sich anmelden können oder nicht.

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Die Fehlerseite, die WordPress bei Problemen mit der Datenbank ausgibt, gewinnt beim besten Willen keinen Schönheitswettbewerb. Doch seit WordPress 2.3 (2007) lässt sich diese einfache Fehlermeldung mit einer anderen, angepassten oder hübscheren eigenen Version überschreiben. Dafür muss lediglich eine db-error.php-Datei im Verzeichnis /wp-content/ abgelegt werden.

Browserfenster mit Text: Error establishing a database connection
Out of the box wird bei einem Datenbankproblem einfach ein wenig Text auf weißem Grund ausgegeben.
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Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die uns Freude bereiten. Dinge, die einfach funktionieren. Manche Details können schon einfach schön sein, weil sie nicht stören. Vielleicht ist dies das ganze Geheimnis hinter guter User Experience: Stör mich nicht.

Wie viel im WordPress Backend schon erreicht wurde, fällt erst dann auf, wenn man einmal ein paar Versionen zurückblättert und sich durch das Backend klickt.

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Ham ist Schinken und Jam ist Marmelade. Unsere Tochter besucht die vierte Klasse der hiesigen Grundschule und lernt gerade ihre ersten Englisch-Vokabeln. Für die Frühstücksbestellung im Hotel wird es demnächst sicher reichen, aber Begriffe wie posts und pages, comments, custom fields, terms, navigation menus, und custom posts types sind dann doch eher technisches Vokabular, das es gerade Einsteigern zusätzlich erschwert, eine Webanwendung wie WordPress kennen zu lernen. Manche Plugins erschließen sich selbst dann nicht auf Anhieb, wenn sie bereits übersetzt sind. Ohne Übersetzung? Da ist die Sprachbarriere für viele Benutzer garantiert zu hoch.

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