Eric Mann ist Entwickler aus dem pazifischen Nordwesten der Vereinigten Staaten. Diesen Beitrag haben wir mit Erics freundlicher Erlaubnis aus dem Englischen übersetzt. Die originale Version findet sich auf ttmm.io.

Lange überfällig.

Das ist es. Es ist lange überfällig. Ein Release-Team für eines der größten Projekte im Internet, das nur aus Frauen besteht, hätte schon vor Ewigkeiten passieren müssen. Während ich enttäuscht bin, dass es so lange gedauert hat, Realität zu werden, bin ich auch froh, dass es endlich, endlich so weit ist.

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Als ich im Vorfeld von Iceberg gehört habe, wusste ich noch nicht so richtig, worum sich das neueste Projekt von Rich Tabor genau dreht. Der für schicke WordPress-Themes und intelligente Artikel zu Gutenberg bekannte Entwickler aus Amerika hat sich für sein neues Projekt erneut mit Jeffrey Carandang zusammen getan, mit dem er schon früher erfolgreich gearbeitet hat.

Was ist Iceberg also?

Ihr neuestes Projekt Iceberg habe ich zunächst als den ambitionierten Versuch verstanden, eine neue Gutenberg-kompatible Markdown-Editor-App an den Markt zu bringen.

Markdown ist eine von uns Internet-Menschen gern genutzte Auszeichnungssprache, die das einfach formatieren von Texten ohne Interface oder komplexeren Code wie HTML ermöglicht.

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Wir haben eine lange Liste von möglichen Themen für neue Artikel hier bei KrautPress. Um diese Themensammlung etwas aufzulockern und in nächster Zeit mehr auf die Fragen unserer Leserinnen und Leser eingehen zu können, möchten wir mit „Frag Dr. KrautPress“ eine neue kleine – und sicherlich unregelmäßige – Rubrik starten.

Ganz im Stil einer klassischen Ratgeber-Kolumne einschlägiger Jugendmagazine werden wir eingesendete Fragen aus der Leserschaft beantworten, so lange sie sich mit WordPress, dem WordPress-Ökosystem oder allgemein dem Betrieb und Aufbau von Websites beschäftigen.

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Wer auf der eigenen Website, so wie wir hier, von Zeit zu Zeit Code-Schnipsel präsentiert, greift dafür gern auf sogenannte Syntax-Highlighter zurück.

Ähnlich, wie in den meisten Code-Editoren oder IDEs, präsentieren Syntax-Highlighter den Code in verschiedenen Farben. So erleichtern sie Entwicklerinnen und Entwicklern ebenso wie Interessierten mit Grundkenntnissen der betreffenden Programmiersprache das Lesen des Code-Schnipsels. WordPress-Plugins für diese Zwecke gibt es seit Jahren wie Sand am Meer, aber wie verändert sich das Spielfeld durch den Gutenberg-Editor?

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Heute Nacht wird, allen widrigen Umständen zum Trotz, voraussichtlich das nächste größere WordPress-Update veröffentlicht werden – 5.4.
Wir nutzen die Gelegenheit und schauen einmal genauer auf die Änderungen, die mit dieser neuen Version anstehen.

Editor

Der Block-Editor ist seit bald drei Jahren der primäre Fokus der WordPress-Core-Entwicklung und daran ändert sich auch in dieser Version nicht viel. Zwischen WordPress-Updates testet das Team hinter dem Gutenberg-Editor neue Funktionen und Änderungen in einem eigenen Plugin und die Änderungen bis einschließlich Version 7.5 dieses Plugins sind in WordPress 5.4 enthalten.

Neue Blöcke

Zwei neue Core-Blöcke stehen zusammen mit WordPress 5.4 in den Startlöchern:

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Veraltete und schlecht gepflegte Plugins sind ein Sicherheitsrisiko. Fehlende Unterstützung für neue PHP- und/oder WordPress-Versionen kann im schlimmsten Fall zum Ausfallen der Website führen. Doch den Überblick über einen ständig wachsenden Zoo von Plugins zu behalten ist keine leichte Aufgabe.

Hier verspricht das kostenlose Plugin Report Abhilfe.

Schneller Überblick

Nach der Installation des Plugins findet sich im Plugin-Abschnitt des Admin-Menüs ein zusätzlicher Unterpunkt: Plugin-Report. Beim ersten Aufruf der Seite werden alle installierten Plugins überprüft und anschließend in einer Tabelle aufgelistet.

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Eigentlich wollten wir dieser Tage einen anderen Blogpost veröffentlichen und ankündigen, dass wir auch in diesem Jahr wieder offizieller Media-Partner des WordCamp Europe sein werden.

Nun haben sich die Ereignisse in den letzten Tage aber überschlagen. Die WordPress-Community geht überall auf der Welt immer mehr dazu über, WordCamps und Meetups zu verschieben und abzusagen, um die Ausbreitung des Corona-Virus COVID-19 zu vermindern. Ich habe für den PressWerk-Podcast mit Bernhard Kau gesprochen, der in diesem Jahr einer der Lead-Organisatoren ist.

Es geht um […] unsere Gesundheit und die Gesundheit aller, die an dem WordCamp teilnehmen werden.

Bernhard Kau

Schwere Entscheidungen

Schon aus dem Blogpost, mit dem die Organisatoren ihre Entscheidung verkündet haben, wurde klar: für alle Beteiligten war die Absage kein einfacher Schritt.

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