Benutzernamen gehören zu den wenigen Dingen, die wir bei der Einrichtung einer neuen WordPress-Website angeben und später nicht ändern können. Über die Lebensdauer einer Website kann es aber vorkommen, dass ein Benutzername geändert werden soll. Schauen wir uns die beiden Möglichkeiten dafür also einmal genauer an.

Schritt 0: Backup!

Weil wir für beide Lösungswege, die wir uns ansehen werden, nicht ganz unkritische Eingriffe an unserer Website vornehmen, versteht es sich von selbst, dass wir vorher ein Backup unserer Website anfertigen.

Sobald das erledigt ist, können wir die etwas aufwändigere, aber einfachere Route gehen oder den kürzen Weg für Fortgeschrittene, die sich einen kleinen Eingriff an der Datenbank zutrauen.

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Es ist jetzt fast auf den Tag fünf Jahre her, dass WordPress 4.4 vorgestellt wurde. Eines der großen Features war seiner Zeit die neue REST-API. Die Programmierschnittstelle wurde von viele (auch von mir) als großer Durchbruch und nächster Schritt in der Weiterentwicklung von WordPress gefeiert. Viel passiert ist seither nicht. Unter anderem auch deshalb, weil die API ab Werk keine Möglichkeit zur Authentifizierung mitgebracht hat.

WordPress 5.6, das am 8. Dezember 2020 veröffentlich werden soll, will diese Unzulänglichkeit nun beheben und legt den wichtigen Passwortschutz in Form von Application Passwords (auch für die ältere XML-RPC-API) nach.

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Mit WordPress 5.6 steht in knapp einer Woche nicht nur das letzte große WordPress-Update des Jahres an. Traditionell wird zusammen mit dem Update auch ein neues Standard-Theme veröffentlicht werden. Auf den Namen Twenty Twenty-One wird es hören und die WordPress-Erfahrung für unzählige Anwenderinnen und Anwender entscheidend prägen.

Wie bei jedem neuen Standard-Theme stellt sich mir immer direkt die Frage, ob es sich hier um ein wirklich benutzbares Theme (wie zB. Twenty Ten und Twenty Twenty) handelt, oder um ein Experiment, das zwar ein solides Stück Handwerk darstellt, im Rückblick aber eben das ist: ein Experiment. Grund genug, dem Ganzen einmal näher auf den Zahn zu fühlen.

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Eric Mann ist Entwickler aus dem pazifischen Nordwesten der Vereinigten Staaten. Diesen Beitrag haben wir mit Erics freundlicher Erlaubnis aus dem Englischen übersetzt. Die originale Version findet sich auf ttmm.io.

Lange überfällig.

Das ist es. Es ist lange überfällig. Ein Release-Team für eines der größten Projekte im Internet, das nur aus Frauen besteht, hätte schon vor Ewigkeiten passieren müssen. Während ich enttäuscht bin, dass es so lange gedauert hat, Realität zu werden, bin ich auch froh, dass es endlich, endlich so weit ist.

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Als ich im Vorfeld von Iceberg gehört habe, wusste ich noch nicht so richtig, worum sich das neueste Projekt von Rich Tabor genau dreht. Der für schicke WordPress-Themes und intelligente Artikel zu Gutenberg bekannte Entwickler aus Amerika hat sich für sein neues Projekt erneut mit Jeffrey Carandang zusammen getan, mit dem er schon früher erfolgreich gearbeitet hat.

Was ist Iceberg also?

Ihr neuestes Projekt Iceberg habe ich zunächst als den ambitionierten Versuch verstanden, eine neue Gutenberg-kompatible Markdown-Editor-App an den Markt zu bringen.

Markdown ist eine von uns Internet-Menschen gern genutzte Auszeichnungssprache, die das einfach formatieren von Texten ohne Interface oder komplexeren Code wie HTML ermöglicht.

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Ich habe heute zum ersten Mal einen »Workflow« mit »GitHub Actions« erstellt, um eine Travis-CI-Integration zu ersetzen. Erfreulicherweise ging das recht schnell von der Hand. Hier möchte ich den Prozess als kleinen Einstieg in das Thema beschreiben.

Bei dem Workflow geht es darum, das DEWP-Planet-Feed-Plugin nach Erstellen eines GitHub-Releases in einer direkt nutzbaren Form an den Release anzuhängen, damit Nutzerinnen und Nutzer nicht lokal NPM anwerfen und dann Webpack ausführen müssen, bevor sie es nutzen können.

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Die REST-API ist ein Teil von WordPress, mit dem ich relativ selten direkt kommuniziere. Wenn, geht es oft um Filtermöglichkeiten für eine Post-Liste, die im Frontend angezeigt wird, das heißt: Der Website-User ändert einen Filter, wodurch im Hintergrund eine Anfrage an die REST-API geschickt und die Liste mit den Daten der Antwort angepasst wird.

Bis vor Kurzem habe ich dabei immer einiges an HTML innerhalb von JavaScript erzeugt, um das Markup für die einzelnen Posts mit den Daten der REST-API-Antwort zu erstellen. Immer mit Umständlichkeiten oder Dingen, die sich nicht einfach umsetzen lassen, etwa Markup für Responsive Images, das sonst bei bestimmten Bildfunktionen von WordPress direkt mit erstellt wird.

Beim letzten Anwendungsfall kam mir dann der Gedanke, ob das nicht auch schlauer geht.

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