Wie schon im letzten Jahr hat Matt Mullenweg in seiner Rede „State of the Word“ über die Fortschritte des WordPress-Projekts in den letzten zwölf Monaten berichtet. Der deutliche – und im Voraus absehbare – Schwerpunkt lag auf dem neuen Block-Editor, der am 6. Dezember veröffentlicht wurde. 

Der Block-Editor

Die erste Hälfte seines Vortrags verwandte Mullenweg also darauf, die Beweggründe für die Entwicklung des Gutenberg-Editors vorzustellen und einen kurzen Abriss der Möglichkeiten des Editors zu geben.

Der Zwischenstand, während wir uns auf das Ende von Phase 1 des Gutenberg-Projekts zubewegen: Zusätzlich zu den 70 Blöcken, die zusammen mit WordPress 5.0 ausgeliefert werden, sind inzwischen schon über 100 Blöcke von Plugin-Entwicklerinnen und -Entwicklern auf WordPress.org verfügbar. 

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Das erste WordCamp Europe in 2013 war ein verrücktes Experiment. Aus diesem Experiment wurde über die letzten Jahre eine feste Institution der Szene. Jährlich wechseln sich lokale Communities ab, das #WCEU in ihrer Stadt auszurichten. Für 2019 hat sich ein Team der deutschen Community um die Ausrichtung des Camps beworben und konnte sich gegen die Mitbewerber durchsetzen. Das WordCamp Europe 2019 wird in Berlin stattfinden!

Stage with a bit #WCEU sign

Vom 20. bis 22. Juni 2019 werden Teilnehmende aus über 70 Ländern in die Bundeshauptstadt pilgern und sich dort zum siebten WordCamp Europe zusammenfinden. Als Veranstaltungsort für das Haupt-Event, den Contributor Day und die Party im Anschluss wird das Estrel-Hotel dienen, in dem auch ein Zimmerkontingent für Teilnehmende des Camps zur Verfügung stehen wird.

Die Anforderungen an das größte WordCamp der Welt sind dabei hoch und so müssen lokale Communities sich nicht nur um die Ausrichtung des Camps bewerben, sondern bis zum Zeitpunkt der Bewerbung schon eine Menge Vorarbeit leisten. Über die Details dieser Bewerbung, die Bernhard Kau für Berlin anführte, haben wir in PressWerk Folge 43 in einem Exklusivinterview besprochen.

Der Ticketverkauf für Berlin wird am 1. September 2018 starten. in den nächsten Tagen wird allerdings bereits ein Call for Organizers geöffnet, alle, die sich im knapp 50-köpfigen Orga-Team beteiligen wollen, können dort ihr Interesse anmelden.

KrautPress: Wir haben hier auf KrautPress zum letzten Mal im Mai 2017 über das WordCamp Soltau berichtet. In der Zwischenzeit hat sich bei euch in der Orga einiges getan. Auf was können wir uns im Mai freuen?

Carole: Ja, das stimmt. Wir waren sehr fleißig und ein Großteil des Orga-Teams war Ende Januar nochmal vor Ort. Wir haben jetzt eine ziemlich konkrete Idee, wie der Programmablauf sein wird und das werden wir auch in den nächsten Wochen mit Euch teilen. Soviel sei gesagt: es wird ein bunter Mix aus Lehrreichem mit Talks/Workshops, aber auch Aktivitäten, die den Geist der Community stärken sollen. Hier wird für jeden etwas dabei sein, egal ob man es eher ruhig oder sportlich angehen lassen mag. Dies ist möglich dank der super Vorschläge, die wir aus der Community erhalten haben. Auch ein buntes Abend- und Rahmenprogramm haben wir uns überlegt. Und wenn da wider Erwarten mal für jemanden nichts dabei sein sollte oder wer sich auch einfach mal zurückziehen mag, darf die Annehmlichkeiten des Hotel Park Soltau genießen: Schwimmbad, Sauna und ein erschlossenes Wandergebiet laden dazu ein, einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

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Meetups im Wandel der Zeit

Lange bevor der Begriff „Meetup“ geprägt wurde, gab es sie schon. Kleine Treffen von WordPress-Anwenderinnen und -Anwendern. Nach eigener Aussage fanden die ersten Zusammenkünfte dieser Art im Wohnzimmer des WordPress Mit-Gründers Matt Mullenweg statt, der anderen Nutzern beim Aktualisieren ihrer Installationen half – in den den ganz frühen Versionen, als Updates noch manuell ausgeführt werde mussten.

Heute verstehen wir Meetups als lokale Treffen für WordPress-Interessierte allen Alters, unabhängig von Vorwisse, beruflichen oder privaten Hintergründen. Sie sind weltweit in vielen größeren (und einigen kleineren) Städten und werden ausschließlich von Freiwilligen organisiert.

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Der neueste Beitrag ist fertig geschrieben, alle Kommas gesetzt, alle Fehler ausgebügelt. Alles bereit für die Veröffentlichung. Oder doch nicht? Wer regelmäßig schreibt weiß, dass man selbst die eigenen Fehler meist garnicht sieht. Gut, dass es Freunde und Bekannte gibt, die vorab gerne einen Blick auf Entwürfe von Texten werfen.

Das Dilemma: Wie kommt der Text zu Korrektur?

Um Beiträge vor deren Veröffentlichung zu Teilen, müssten wir unseren Korrekturleserinnen und -lesern vorab den Text entweder in Form eines Dokuments, zum Beispiel als Google Doc, PDF oder Word-Datei zukommen lassen, oder sie mit einem eigenen Account in unserer WordPress-Installation ausstatten. Während das alles durchaus gangbare Wege sind, lässt sich dieser Workflow mit einem kleinen WordPress-Plugin noch entscheidend verbessern.

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Nachdem wir im ersten Artikel dieser kleinen Serie die Post-Types genauer angesehen haben, die mit WordPress zusammen ausgeliefert werden, wird es Zeit für den nächsten Schritt: das Hinzufügen eigener Post-Types.

Vorbereitungen

Zum Anlegen unseres Custom-Post-Types benötigen wir einige Zeilen PHP-Code. Diese lassen sich entweder in der functions.php-Datei eines Child-Themes oder in Form eines kleinen Plugins für unsere WordPress-Installation bereitstellen.
Die Plugin-Lösung ist definitiv zu bevorzugen, weil wir auf diesem Weg nicht nur Design und Funktion unserer Seite voneinander getrennt halten, sondern auch sicher stellen, dass unser Post-Type unbeeindruckt von Theme-Wechseln weiter seinen Dienst verrichten kann.

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Alle Inhalte für deren Anzeige und Verwaltung wir WordPress nutzen, werden in Form sogenannter Post-Types gespeichert. Wer zufällig ausgewählte Passanten in der Fußgängerzone auf WordCamps fragt, welche Post-Types WordPress standardmäßig ausliefert, wird vermutlich mindestens drei davon genannt bekommen: Beiträge (Posts), Seiten (Pages) und Anhänge (Attachments). Tatsächlich gibt es darüber hinaus noch einige, weniger offensichtlich als solche erkennbare Post-Types im WordPress Core. Schauen wir uns die einzelnen Inhaltstypen also etwas genauer an.

Beiträge

WordPress Ursprung liegt in einer Blogging-Software namens b2 und auch das junge WordPress war als reines Blogging-Tool vorgesehen. Da ist es wenig verwunderlich, dass der erste Post-Type für Blog-Beiträge vorgesehen war.

Diese Beiträge, oder Posts, werden von WordPress in umgekehrt chronologischer Reihenfolge angezeigt, die neuesten immer als erste. Jeder Beitrag gehört mindestens einer Kategorie an und kann mit beliebigen Schlagworten versehen werden. Für Beiträge werden vom System standardmäßig RSS-Feeds angelegt, die von potentiellen Leserinnen und Lesern abonniert werden können.

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