Wer eine Website für den Eigengebrauch baut und betreibt wird selten in die Verlegenheit kommen, Beispielinhalte generieren zu müssen. Wer hingegen gelegentlich Websites für Kund*innen bastelt oder vielleicht sogar eigene Plugins oder Themes präsentieren muss, kennt das Problem: Inhalt muss her und der soll nach Möglichkeit auch noch das repräsentieren, was auch auf einer echten Website zu sehen wäre.

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Ganz ehrlich? Ich bin eigentlich kein besonderer Fan von Schneefallanimationen auf Websites. Aber trotzdem hat es ein sehr weihnachtliches Plugin, das genau das tut, spontan auf unsere Adventskalender-Liste geschafft.

Dieses Plugin von Felix Arntz hört auf den Namen Snow Fall und ist so neu, dass es noch nicht im offiziellen Plugin-Verzeichnis auf WordPress.org aufgenommen ist. Aus dem zugehörigen GitHub-Repo kann man aber schon eine funktionierende Version herunterladen.

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Dieser Beitrag ist Teil unseres Plugin-Adventskalenders 2024.

Wer über Jahre hinweg ein Blog pflegt, ständig neue Inhalte veröffentlicht und über aktuelle Entwicklungen oder das Weltgeschehen schreibt, kennt das Problem vielleicht: Inhalte altern und haben nach einem, drei oder vielleicht auch fünf Jahren nicht mehr dieselbe Relevanz wie zur Zeit der Veröffentlichung.

Inhalte einfach zu löschen ist in den meisten Fällen keine wirkliche Option. Neben Backlinks von anderen Seiten und Social Media würde das vor allem dem Log-Aspekt des (Web)logs zuwider laufen. Und zumindest ich bin dann doch auch ein wenig stolz auf das öffentliche Archiv meiner Arbeit.

Auftritt: Aged Content Message

Neben dem Veröffentlichungsdatum gibt es in Blogs aber nicht wirklich viel, das darauf hinweisen könnte, dass es sich um einen eventuell schon etwas älteren Inhalt handelt. Vor zehn Jahren hat Caspar Hübinger daher das Plugin Aged Content Message gestartet, dass seit letztem Jahr von Torsten Landsiedel weitergeführt wird.

Screenshot eines Hallo-Welt-Blogbeitrags. Unterhalb des Titels und über dem eigentlichen Inhalt wird  eine Box angezeigt, die mit "Die Zeiten ändern sich" überschrieben ist und darauf hinweist, dass der Beispiel-Beitrag älter als 2 Jahre zu sein scheint.
Sobald das Plugin Aged Content Message konfiguriert und aktiviert ist, zeigt es automatisch Hinweise über älteren Beiträgen an.

Wie das Plugin funktioniert ist recht schnell zusammengefasst: es blendet eine Hinweisbox oberhalb jedes Beitrags ein, der ein bestimmtes Alter übersteigt. Mit Standard-Inhalt und -Styling ausgestattet, lässt sich dennoch nahezu jeder Aspekt im Verhalten von Aged Content Message anpassen.

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Die meisten Betreiber von Websites interessieren sich dafür, wie erfolgreich ihre Website ist. In den meisten Fällen misst sich dieser Erfolg in der Anzahl an Besuchern oder Aufrufen, die eine Seite erfährt. Die offensichtliche erste Lösung, die vielen dafür in den Kopf kommt: Google Analytics. Aber muss das wirklich sein? Gibt es nicht genug Alternativen? Und warum sind Besucherstatistiken überhaupt nötig?

Verbreitung und Privatsphäre

Nach Zahlen von w3techs setzen knapp 55% aller Websites auf das Tracking-Produkt aus dem Hause Google. Das ist verständlich, lässt es sich doch kostenlos nutzen, relativ schnell einrichten und einfach verwalten.

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Gravatar ist ein Dienst der E-Mail-Adressen mit einem Avatar-Bild verknüpft und anschließend nahezu universell nutzbar macht. Habe ich eine E-Mail-Adresse einmal bei Gravatar registriert, wird zum Beispiel im Kommentarbereich einer Website automatisch das verknüpfte Bild angezeigt, wenn ich dort einen Kommentar geschrieben und die passende E-Mail-Adresse hinterlassen habe.

Das ist ein großartiger Service um Blog-Kommentare (und verschiedene andere Web-Dienste) etwas persönlicher zu gestalten und in seiner täglichen Web-2.0-Interaktion etwas wiedererkennbarer zu sein.

Da überrascht es wenig, dass der Dienst Gravatar.com schon 2007 von WordPress-Mitgründer Matt Mullenwegs Unternehmen Automattic aufgekauft wurde und Gravatar bis zum heutigen Tag der Standard für die Illustration von WordPress-Kommentaren ist.

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Auf WordPress.org gibt es über 58.000 kostenfreie Plugins. Für eine ganze Reihe denkbarer Anwendungsfälle von Spam-Schutz über Social Networking bis hin zu Online-Shopping finden sich dort allerlei Lösungen.

Und tatsächlich würde ich nicht behaupten wollen, die allgemeine Code-Qualität oder grundsätzliche Handwerkskunst wäre bei Bezahl-Plugins besser oder schlechter als im kostenfreien Bereich.

Gleichzeitig existiert aber doch auch ein erweitertes Ökosystem rund um WordPress, das sich zu einem großen Teil auf kostenpflichtige Lösungen spezialisiert hat. Warum lohnt es sich also manchmal doch, Geld für Plugins zu zahlen?

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Montag Nachmittag gaben die französische E-Mailing-Lösung MailPoet und das von Automattic geführte WooCommerce überraschend den Kauf von MailPoet bekannt. Doch warum ist MailPoet für WooCommerce interessant und was bedeutet der plötzliche Verkauf des populären Newsletter-Plugins für Anwenderinnen und Anwender?

Plugin und E-Mail-Zustellung

Klären wir zunächst, was genau es mit MailPoet auf sich hat. Kern des Angebots war zunächst ein Plugin, das mit dem Namen WYSIJA (What you See is just awesome) 2011 auf den Markt geworfen wurde.

Das besondere Alleinstellungsmerkmal gegenüber Mailchimp und Co war und ist bis heute, dass WYSIJA, das später gnädigerweise in MailPoet umbenannt wurde, die Verwaltung von Abonnentenlisten, das Erstellen neuer Newsletter und sogar den Versand besagter Newsletter lokal in der eigenen WordPress-Installation abfrühstücken konnte.

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